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Beckenformen

Beckenformen bezeichnet die geometrische Gestalt von Becken in der Geologie und Hydrologie. Becken sind depressierte Landschaftsbereiche, in denen Wasser, Sedimente oder beides gesammelt werden. Die Form eines Beckens ergibt sich aus der geologischen Vorgeschichte, der Reliefentwicklung und den Ablagerungsprozessen.

Die Morphologie von Becken lässt sich durch grundlegende Formen beschreiben: rund bis oval, langgestreckt, unregelmäßig oder

Beckenformen entstehen durch unterschiedliche Prozesse. Strukturelle Becken entstehen durch tektonische Subsidenz in Bruchzonen oder durch Hebung

Man unterscheidet typischerweise strukturelle Becken, sedimentäre Becken, vulkanische Caldera-Becken sowie karst- und glaziale Becken. Die Beckenformen

Beckenformen sind relevant für Erdöl- und Erdgasexploration, Wasserressourcenplanung, Umwelt- und Risikobewertungen sowie Landschaftsplanung und Paläogeographie. Moderne

beckenförmig
wie
eine
Schüssel.
Becken
werden
durch
verschiedene
Größenmerkmale
beschrieben,
etwa
Fläche,
Umfang,
Kreisförmigkeits-
und
Verlängerungsgrad
sowie
Tiefe
und
Volumen.
In
hydrologischer
Hinsicht
beeinflusst
die
Form
das
Abflussverhalten,
die
Speicherkapazität
und
die
Löschungs-
bzw.
Verzögerungszeiten
von
Wasserläufen.
und
Senkung
der
Kruste.
Sedimentäre
Becken
bilden
sich,
wenn
sich
inSubsidenz
Bereiche
über
längere
Zeit
mit
Sediment
füllen.
Vulkanische
Becken
können
Caldera-
oder
Kraterformen
annehmen.
Karst-
oder
Dolinen-Becken
entstehen
durch
Lösungsvorgänge,
glaziale
Becken
durch
Erosion
und
Vergletscherung.
Endorheische
Becken
weisen
keinen
Abfluss
in
die
Ozeane
auf,
während
exorheische
Becken
über
Flüsse
entwässern.
können
bowl-
oder
trichterförmig,
länglich
oder
unregelmäßig
ausgebildet
sein,
wobei
die
Form
oft
auf
die
zugrunde
liegenden
Prozesse
verweist.
Methoden
nutzen
topographische
Daten
und
digitale
Geländemodelle,
um
Morphometrie
zu
berechnen
und
die
Entwicklung
historischer
Becken
zu
rekonstruieren.