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Baukoordination

Baukoordination bezeichnet die Planung, Organisation und Steuerung der Bauabläufe auf einer Baustelle. Ziel ist eine termingerechte, wirtschaftliche und sichere Ausführung der Bauleistungen. Dabei werden die Schnittstellen zwischen Baubeteiligten wie Bauherren, Architekten, Fachplanern, Bauunternehmen und Nachunternehmern koordiniert, ebenso wie räumliche und zeitliche Abhängigkeiten.

Zu den Kernaufgaben gehört die Erstellung und Aktualisierung eines Bauablaufplans, der Bauzeitenplanungen und die Abstimmung der

Zusätzlich umfasst die Aufgabe das Informationsmanagement: Dokumentation von Entscheidungen, Änderungsmanagement, Mängel- und Abnahmeprozesse sowie die Kommunikation

Bei größeren Projekten kommt der Einsatz von Methoden wie BIM-Koordination, regelmäßigen Koordinationsrunden und dem Einsatz von

Die konkrete Rolle der Baukoordination variiert je nach Vertrag und Organisation des Projekts. Oft übernimmt sie

Der fachliche Rahmen orientiert sich an geltenden Normen, Verträgen (z. B. VOB/B), und branchenspezifischen Richtlinien. In

Effektiv ausgeführte Baukoordination trägt zu weniger Konflikten, termingerechter Fertigstellung, Kostensicherheit und höherer Qualität bei. Sie erleichtert

Gewerke.
Die
Baukoordination
sorgt
dafür,
dass
Arbeitsfolgen,
Logistik,
Materialflüsse
und
Arbeitsplätze
effizient
aufeinander
abgestimmt
sind,
um
Doppelarbeiten
und
Wartezeiten
zu
vermeiden.
aller
Beteiligten.
Sicherheits-
und
Gesundheitsaspekte
werden
je
nach
Projektkontext
eingebunden,
etwa
durch
Koordination
von
Maßnahmen
zum
Arbeitsschutz.
Bauablauf-
oder
Lastenheft-Ansätzen
zum
Tragen.
Tools
unterstützen
die
Identifikation
von
Schnittstellen
und
Konflikten
frühzeitig.
der
Bauleiter,
der
Projektkoordinator
oder
ein
spezieller
Baukoordinator.
Die
Verantwortlichkeiten
ergeben
sich
aus
Vertrag,
Bauordnungsvorgaben
sowie
aus
dem
Risikomanagement
des
Projekts.
Deutschland
sind
Baukoordinationstätigkeiten
häufig
verankert
durch
Sicherheits-
und
Gesundheitskoordination
(SiGeKo)
auf
Baustellen
im
Zusammenhang
mit
Baustellensicherheitsvorschriften,
sofern
vorgesehen.
die
Zusammenarbeit
der
Beteiligten
und
erhöht
die
Transparenz
im
Bauprozess.