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Bandfiltern

Bandfiltern, oft als Bandpassfilter oder Bandsperrfilter bezeichnet, sind elektronische Filter, die Signale nur in einem bestimmten Frequenzbereich passieren lassen und Frequenzen außerhalb dieses Bereichs stark dämpfen. Sie dienen der Selektion von Spektralinhalten, Kanalabgrenzung und Rauschminderung in analogen und digitalen Systemen.

Aufbauarten dieser Filter umfassen analoge und digitale Implementierungen; Bandpass (Durchlass im Mittebereich) und Bandsperr (Notch) sind

Wichtige Kennwerte sind Mittelpunktfrequenz f0, Bandbreite BW, Qualität Q = f0/BW; Einfügungsdämpfung, Durchlassbereich-Ripple, Stopband-Dämpfung, Phasenverhalten und Gruppenverzerrung.

Entwurfstechnisch kann man zwischen analogen und digitalen Ansätzen unterscheiden. Analoge Filter können als Passivelemente (RC/LC) oder

Anwendungen umfassen Funkkommunikation, Rundfunk, Audio-Equalisierung, Mess- und Prüfgeräte sowie medizinische Elektronik. Bandfilter ermöglichen gezielte Verstärkung oder

zwei
grundlegende
Kategorien.
Praktische
Implementierungen
reichen
von
RC-
und
LC-Netzwerken
bis
zu
Mehrstufigen
Leitersystemen
(Ladder)
und
zu
aktiven
Filtern
mit
Operationsverstärkern;
digitale
Filter
nutzen
FIR-
oder
IIR-Architekturen.
Die
Wahl
der
Filterordnung
beeinflusst
Steilheit
der
Flanken
und
berührt
Trade-offs
zwischen
Selektivität
und
Verlusten.
Aktivfilter
realisiert
werden;
digitale
Filter
verwenden
FIR-
oder
IIR-Strukturen
und
arbeiten
auf
abgetasteten
Signalen.
In
der
Praxis
kommen
häufig
Mehrstufen-
oder
Ladder-Topologien
zum
Einsatz,
um
gewünschte
Spektraltrennung
mit
überschaubarem
Bauraum
zu
erreichen.
Unterdrückung
bestimmter
Frequenzbereiche
und
sind
zentrale
Bausteine
vieler
Signalkonditionierungs-
und
Empfangssysteme.