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AudioEqualisierung

Die Audioequalisierung, im Englischen Equalization oder kurz EQ genannt, ist der Prozess, die Amplitudenresonanz eines Audiosignals entlang der Frequenzachse zu verändern. Ziel ist es, Klangbalance zu korrigieren, Störsignale zu reduzieren oder einen bestimmten Klangstil zu erzielen.

Es existieren verschiedene Typen von Equalizern. Graphische Equalizer nutzen mehrere festgelegte Bänder mit festen Mittenfrequenzen und

Zu den wichtigsten Parametern gehören Frequenz, Gain und Q bzw. Bandbreite. Die Phasenlage kann je nach Filtertyp

Anwendungen finden sich in der Musikproduktion, im Live-Sound, Broadcasting sowie im Mastering. Typische Anwendungen umfassen das

Historisch gehört die Equalisierung zu den Grundwerkzeugen der Audiotechnik, von analogen Filtern über digitale Signalprozessoren bis

Gains.
Parametrische
Equalizer
erlauben
die
frei
wählbare
Mittenfrequenz,
Verstärkung
und
Bandbreite
(Q).
Shelving-Filter
beeinflussen
alle
Frequenzen
oberhalb
bzw.
unterhalb
einer
Grenzfrequenz.
Peak-Filter
arbeiten
in
einem
bestimmten
Band
und
können
positiv
oder
negativ
wirken.
In
digitalen
Systemen
stehen
außerdem
dynamische
oder
lineare
Phasen
EQs
zur
Verfügung,
die
zusätzliche
Eigenschaften
bieten.
betroffen
sein,
was
bei
mehrbandigen
Anwendungen
zu
beachten
ist.
Analog
aufgebaute
Equalizer
besitzen
oft
charakteristische
Farbtöne,
während
digitale
EQs
weitgehend
neutral
arbeiten
oder
mit
Algorithmen
veränderbar
sind.
Reduzieren
von
Verwaschen
im
Bereich
200–500
Hz,
das
Anheben
von
Präsenz
bei
2–6
kHz,
das
Klarstellen
von
Höhen
durch
High-Shelf-Filter
oder
das
Entfernen
von
Rumpeln
mittels
Low-Cut.
Messwerkzeuge
wie
Spektralanalysatoren
unterstützen
die
Beurteilung
von
Anpassungen.
hin
zu
spezialisierten
dynamischen
und
linearen
Phasen-EQs.