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B7Moleküle

B7Moleküle ist ein in der Fachliteratur verwendeter Oberbegriff für Molekülbausteine, die sieben Einheiten miteinander verbinden. Der Begriff ist nicht universell standardisiert; verschiedene Forschungsrichtungen definieren B7Moleküle unterschiedlich, oft mit sieben wiederholten oder eng verknüpften Bausteinen. Typische Erscheinungsformen sind lineare Ketten aus sieben Modulen, zyklische Ringstrukturen mit sieben Mitgliedern oder kompakte Cluster, die durch sieben Bindungen zusammengehalten werden. Die Bausteine können organisch oder anorganisch sein; häufig kommen Kombinationen aus Kohlenstoff-, Bor- oder Metallzentren vor.

Eigenschaften von B7Molekülen hängen stark von ihrer konkreten Struktur ab. Zu beobachteten Merkmalen gehören planare oder

Herstellung erfolgt in der Regel durch sequentielle Kopplungsreaktionen, Kondensationsprozesse oder organisch-anorganische Synthesewege, oft unter Einsatz von

Anwendungen von B7Molekülen befinden sich vor allem in der Grundlagenforschung der Supramolekularchemie, der Materialwissenschaft und der

nahezu
planare
Anordnungen,
delokalisierte
Elektronenstrukturen
sowie
spezifische
Reaktivitäten
gegenüber
Nucleophilen,
Elektrophilen
oder
Metallkatalysatoren.
Typische
Charakterisierungsmethoden
sind
Kernspinresonanz
(NMR),
Massenspektrometrie,
Infrarotspektroskopie
und
Röntgenkristallographie;
UV-Vis-Spektroskopie
wird
genutzt,
um
elektronische
Übergänge
zu
untersuchen.
Katalysatoren
oder
spezifischen
Lösungsmittelbedingungen.
Die
Synthese
kann
je
nach
Zielstruktur
anspruchsvoll
in
der
Kontrolle
von
Regio-
und
Stereochemie
sein.
Molekültechnik.
Sie
dienen
als
Modelle
für
siebenfach
vernetzte
Architekturen,
als
Bausteine
für
funktionelle
Materialien
oder
als
Träger
in
Katalyse-
und
Sensoranwendungen.
Weitere
Informationen
finden
sich
in
spezialisierten
chemischen
Übersichtsarbeiten.