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AutismusSpektrumStörungen

Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) sind neurodevelopmentale Störungen, die durch Beeinträchtigungen in der sozialen Kommunikation und Interaktion sowie durch restriktive und repetitive Verhaltensweisen, Interessen und sensorische Empfindlichkeiten gekennzeichnet sind. Die Merkmale zeigen sich in der frühen Kindheit, können aber unterschiedlich stark auftreten und variieren stark zwischen betroffenen Personen.

Die Ausprägung des Symptombildes variiert; manche Betroffene benötigen im Alltag umfassendere Unterstützung, andere führen weitgehend eigenständig

Ursachen: Die Entstehung ergibt sich aus einem Zusammenspiel genetischer Faktoren und Umweltbedingungen. Es gibt keine einzelne

Diagnose: Die Feststellung erfolgt durch ein multidisziplinäres Team anhand der Entwicklungs- und Verhaltensgeschichte, Beobachtungen und standardisierter

Behandlung und Unterstützung: Es gibt keine Heilung; Behandlungsansätze zielen darauf ab, Kommunikation, soziale Fähigkeiten, adaptives Verhalten

Prognose und Lebensführung: Mit passender Unterstützung führen viele Menschen mit ASS ein weitgehend unabhängiges Leben, arbeiten

ein
normales
Leben.
Die
DSM-5-Klassifikation
beschreibt
ASS
als
Spektrum
mit
unterschiedlichen
Unterstützungsbedürfnissen
(Levels
1
bis
3).
Typische
Merkmale
sind
Schwierigkeiten
in
der
nonverbalen
Kommunikation,
in
der
sozialen
Interaktion,
stereotype
Verhaltensmuster,
eingeschränkte
oder
fixe
Interessen
sowie
sensorische
Auffälligkeiten.
Ursache;
genetische
Veranlagung
spielt
eine
zentrale
Rolle.
Frühkindliche
Faktoren
können
beitragen,
doch
die
genauen
Mechanismen
sind
noch
Gegenstand
der
Forschung.
Screenings.
Häufig
eingesetzte
Instrumente
umfassen
strukturierte
Beobachtungen
und
Fragebögen;
der
genaue
Einsatz
variiert
je
nach
Land.
Eine
frühzeitige
Diagnose
ermöglicht
frühzeitige
Intervention
und
individuelle
Förderpläne.
und
Alltagskompetenzen
zu
fördern.
Typische
Maßnahmen
sind
Frühförderung,
Logopädie,
Ergotherapie,
verhaltenstherapeutische
Ansätze,
pädagogische
Unterstützung
und
individuelle
Förderpläne.
Familienberatung
sowie
schulische
oder
berufliche
Anpassungen
spielen
eine
wichtige
Rolle.
oder
studieren.
Hinweis
auf
häufige
Begleiter
wie
ADHS,
Angststörungen
oder
Epilepsie;
deren
Behandlung
trägt
maßgeblich
zur
Lebensqualität
bei.