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Ausbringungsmenge

Ausbringungsmenge ist ein betriebswirtschaftlicher wie landwirtschaftlicher Begriff, der die tatsächlich ausgebrachte oder produzierte Menge innerhalb eines festgelegten Zeitraums bezeichnet. Ihr Anwendungsgebiet variiert je nach Kontext.

Im Kontext der Produktion bezeichnet Ausbringungsmenge die tatsächliche Anzahl hergestellter Produkte oder die tatsächlich gelieferte Menge

In der Landwirtschaft wird mit Ausbringungsmenge oft die tatsächlich auf ein Feld ausgebrachte Menge von Dünger,

Berechnung und Messung erfolgen je nach Kontext: Als Produktionseinheit häufig Stückzahlen oder Umsatzvolumen pro Tag, Woche

in
einem
bestimmten
Zeitraum.
Sie
dient
als
Ist-Größe
in
der
Abweichungsanalyse
gegenüber
der
geplanten
Menge
(Soll-Menge)
und
bildet
gemeinsam
mit
dem
Ausbringungsgrad
–
dem
Verhältnis
von
Ist-
zu
Soll-
oder
Maximumkapazität
–
die
Leistungsbewertung
einer
Fertigung.
Einflussfaktoren
sind
Kapazitätsauslastung,
Ausschuss,
Wartungszeiten
und
Nacharbeiten.
Gülle
oder
Stallmist
bezeichnet.
Hier
ist
die
Angabe
häufig
pro
Fläche
(z.
B.
Kilogramm
N,
P2O5
oder
Gesamtdüngung
pro
Hektar)
pro
Anwendungszeitraum
zu
verstehen.
Die
Ausbringungsmenge
folgt
regulatorischen
Vorgaben
und
Düngemittelrichtlinien,
um
Umweltwirkungen
wie
Nitratauswaschung
zu
minimieren.
oder
Monat;
in
der
Landwirtschaft
meist
Mengeneinheiten
pro
Hektar
pro
Anwendungszyklus.
Relevante
Kennzahlen
sind
Ist-Menge,
Soll-Menge,
Abweichung
und
Ausbringungsgrad.
Die
Präzision
der
Erfassung
beeinflusst
Planungsgenauigkeit,
Kostenkontrolle
und
Umweltkonformität.