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Aufsatzformen

Aufsatzformen bezeichnet im deutschen Sprachunterricht typisierte Textsorten, die sich nach Ziel, Inhalt und Vorgehen unterscheiden. Typische Formen sind der erzählende Aufsatz, der beschreibende Aufsatz, die Erörterung, der Interpretationsaufsatz, die Textanalyse, der Sachaufsatz sowie die Stellungnahme.

Der erzählende Aufsatz schildert eine Begebenheit oder Geschichte und richtet sich nach Handlungsverlauf, Figuren und Ort.

Der typische Aufbau eines Aufsatzes umfasst Einleitung, Hauptteil und Schluss. In der Einleitung wird Aufgabe, Thema

Der
beschreibende
Aufsatz
konzentriert
sich
auf
detaillierte
Sinneseindrücke
und
Merkmale
von
Gegenständen,
Personen
oder
Szenerien.
Die
Erörterung
beschäftigt
sich
mit
einer
Fragestellung
und
prüft
Pro-
und
Contra-Argumente,
ehe
eine
begründete
Position
formuliert
wird.
Der
Interpretationsaufsatz
analysiert
und
interpretiert
literarische
Texte,
Motive,
Stilmittel
und
Bedeutungen.
Die
Textanalyse
untersucht
Aufbau,
Sprache
und
Wirkung
eines
Textes,
oft
mit
Fokus
auf
Argumentationsweise,
Satzbau
und
rhetorische
Mittel.
Der
Sachaufsatz
vermittelt
sachliche
Informationen
zu
einem
Thema
und
erklärt
Zusammenhänge
verständlich.
Die
Stellungnahme
bringt
eine
persönliche
oder
fachliche
Haltung
zu
einer
Frage
vor
und
begründet
sie.
und
eventuell
eine
These
skizziert.
Der
Hauptteil
entwickelt
Argumente,
Analysen
oder
Beschreibungen
in
nachvollziehbarer
Reihenfolge.
Der
Schluss
fasst
Ergebnisse
zusammen,
zieht
eine
Bilanz
oder
gibt
einen
Ausblick.
Wichtig
sind
klare
Formulierungen,
Belege
oder
Beispiele
und
eine
Sprache,
die
dem
formellen
Schreibstil
entspricht.
Aufsatzformen
ermöglichen
gezielte
Übungen
zur
Argumentations-,
Analyse-
oder
Ausdrucksfähigkeit
und
sind
zentrale
Bestandteile
des
deutschen
Sprachunterrichts.