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Textsorten

Textsorten bezeichnet in der germanistischen Fachterminologie die systematische Einteilung von Texten nach ihrer kommunikativen Funktion, Struktur und Stil. Die Einteilung hilft, Texte zu analysieren, zu planen und zu bewerten. Die gängige Unterscheidung erfolgt nach dem Zweck des Textes: informierend/erklärend, argumentierend, beschreibend, erzählerisch und appellativ; Texte können zudem Mischformen aufweisen.

Zu den informierenden/erklärenden Textsorten gehören Berichte, Nachrichten und Informationsblätter. Merkmale sind sachliche, klare Sprache, eine nachvollziehbare

Argumentative Texte zeichnen sich durch eine These, Begründungen und Beispiele aus, ggf. Gegenargumente und eine Schlussfolgerung.

Beschreibende Texte schildern Gegenstände, Räume, Vorgänge oder Situationen und legen Wert auf anschauliche Details und sensorische

Erzählende Texte und andere literarische Textsorten umfassen Erzählungen, Kurzgeschichten, Romane sowie Gedichte und Dramen. Typische Merkmale

Rezensionen und Kritiken bewerten Kunstwerke oder Medienprodukte und verbinden Analyse mit Beurteilung und Empfehlung.

In der schulischen Praxis dienen Textsorten der gezielten Entwicklung von Schreibkompetenzen, wobei gängige Gruppen Berichte, Erörterungen,

Gliederung,
oft
eine
zeitliche
Abfolge
und
der
Fokus
auf
Fakten
statt
auf
Gefühle.
Beispiele
sind
Erörterungen,
Kommentare,
Rezensionen
oder
Kolumnen;
der
Stil
reicht
von
nüchtern
bis
pointiert
oder
polemisch.
Eindrücke.
Sie
dienen
dem
Eindrücken
oder
der
Orientierung,
verfolgen
oft
weniger
Handlungsfortschritt
als
erzählende
Texte.
sind
Handlung,
Figuren,
Perspektive
und
zeitliche
Gestaltung;
sie
stehen
häufig
der
reinen
Information
gegenüber
und
streben
ästhetische
oder
emotionale
Wirkungen
an.
Erzählungen,
Beschreibungen
und
informierende
Texte
umfassen.