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Atlasgewebe

Atlasgewebe bezeichnet in der Biologie und Medizin die Darstellung von Geweben in Atlanten, also gewebliche Lehr- oder Referenzwerke. Der Begriff ist kein Bezeichner für ein spezifisches Gewebe, sondern bezieht sich auf die didaktische Kategorie der abgebildeten Gewebetypen in Atlanten. In histologischen Atlanten werden Gewebearten wie Epithelgewebe, Bindegewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe, Blutzellen und spezialisierte Gewebe jeweils anhand mikroskopischer Schnitte und begleitender Erläuterungen präsentiert.

Die Atlanten dienen der Orientierung, dem Vergleich von Normal- und pathologischem Gewebe und der Vermittlung typischer

Der Aufbau eines Gewebatlasses folgt typischerweise einer systematischen Gliederung nach Gewebeklassen, mit kurzen Beschreibungen, Abbildungen, Unterscheidungsmerkmalen

Historisch entstanden Atlanten aus gedruckten Lehrbüchern; heute dominieren digitale und Open-Access-gestützte Sammlungen in Bibliotheken und Onlinediensten

Merkmale,
Färbungen
und
Strukturen
(z.
B.
Hämatoxylin-Eosin-Färbung,
PAS-Färbung).
Digitale
Atlasplattformen
ermöglichen
darüber
hinaus
interaktive
Funktionen
wie
Vergrößerung,
Annotationen,
Suchfunktionen
und
die
Verknüpfung
mit
klinischen
Befunden.
und
häufig
Referenzwerten
zu
Lokalisierung,
Funktion
und
möglicherweise
artabhängiger
Variation.
Atlasgewebe
finden
Anwendung
in
der
medizinischen
Ausbildung,
in
der
Forschung
zur
Dokumentation
von
Gewebemerkmalen
und
in
der
klinischen
Praxis
als
Referenz
bei
der
Diagnostik.
die
Rezeption.
Nutzungsbedingungen
variieren
je
nach
Quelle
und
Bildlizenz.