Atemlähmung
Atemlähmung bezeichnet das vorübergehende oder anhaltende Erliegen der Atmung oder eine stark eingeschränkte Atmung. Sie ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Symptom oder Folge verschiedenster Grunderkrankungen und kann lebensbedrohlich sein.
Ursachen reichen von einer oberen Atemwegsobstruktion (zum Beispiel durch Erbrochenes, Fremdkörper oder Gewebeschwellung) über Schädigungen des
Typische Symptome sind fehlende oder stark verminderte Atembewegungen, Blässe oder Zyanose, Verwirrtheit oder Bewusstlosigkeit. Ohne ausreichende
Diagnose erfolgt in der Notfallsituation primär durch klinische Beurteilung und Monitoring (Sauerstoffsättigung, Atemwegsstatus, Kapnographie). Später erfolgen
Behandlung: Bei Atemstillstand sind unverzügliche Atemwegsöffnung, Beatmung und, falls nötig, Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) erforderlich. Behandlung der Grunderkrankung,
Prognose variiert stark und hängt von Ursache, Schnelligkeit der Reaktion und Hypoxie-Dauer ab. Prävention umfasst sichere
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