Armbänder

Armbänder sind Schmuckstücke, die am Handgelenk getragen werden. Sie dienen ästhetischen oder symbolischen Zwecken und können aus verschiedenen Materialien wie Metall, Leder, Textil, Perlen, Holz oder Kunststoff hergestellt sein. Die Gestaltung reicht von schlichten Bändern über filigrane Ketten bis zu breiten Manschetten oder mit Anhängern und Steinen besetzten Modellen.

Zu den häufigsten Typen gehören Gliederarmbänder, Bangle (Hohlring), flexible oder elastische Armbänder, Leder- und Stoffbänder sowie Charm‑Armbänder mit Anhängern. Auch Kombinationen aus Material und Stil sind verbreitet. Verschlüsse wie Karabinerverschluss, Klappverschluss oder Boxverschluss sowie elastische Träger ermöglichen das An- und Ablegen; viele Modelle lassen sich auch ohne Verschluss tragen.

Materialien können Gold, Silber, Edelstahl oder Titan aus Metall sein, oft in Legierungen. Auch Textil- oder Lederarmbänder, Perlen, Holz, Steine oder Glas finden Verwendung. Die Wahl der Materialien beeinflusst Haltbarkeit, Pflege und Hautverträglichkeit; nickelhaltige Legierungen können Allergien auslösen.

Historisch dienten Armbänder in vielen Kulturen als Schmuck, Statussymbol oder Schutzamulet. In der Antike sowie in europäischen und asiatischen Traditionen hatten sie oft rituelle oder symbolische Bedeutungen; in Indien, dem Nahen Osten und Afrika bestehen langjährig verbreitete Formen und Designs.

Pflege und Passform: Metallarmbänder sollten regelmäßig gereinigt werden und Verschlüsse geprüft werden. Plättchen oder Beschichtungen benötigen schonende Reinigung, um Kratzern zu vermeiden. Größen variieren je nach Modell; gängige Umfänge liegen bei 17 bis 21 cm; verstellbare oder elastische Modelle sind ebenfalls erhältlich.