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Argumentanalyse

Argumentanalyse bezeichnet die systematische Untersuchung von Argumenten in Texten, Reden oder digitalen Beiträgen mit dem Ziel, deren Struktur, Begründung und Überzeugungskraft zu verstehen und zu bewerten. Sie ist ein Kernbestandteil der informellen Logik, des kritischen Denkens und der rhetorischen Analyse und findet Anwendung in Philosophie, Wissenschaftskommunikation, Recht und Journalismus.

Zentrale Bestandteile eines Arguments sind Behauptung (Schlussfolgerung) und Begründungen (Prämissen), die logisch miteinander verknüpft sind. In

Der methodische Ablauf umfasst typischerweise folgende Schritte: Die Schlussfolgerung identifizieren, Prämissen erfassen, die Struktur rekonstruieren, die

Zu den Bewertungskriterien gehören logische Konsistenz, Relevanz und Suffizienz der Belege, Transparenz der Quellen und die

Argumentanalyse findet breite Anwendung in Wissenschaft, Recht, Medien und Bildung. Sie dient der Nachvollziehbarkeit von Schlussfolgerungen,

der
Argumentanalyse
wird
oft
die
Form
der
Argumentation
rekonstruiert,
ob
es
sich
um
einen
deduktiven
oder
induktiven
Schluss
handelt,
und
ob
die
Prämissen
relevant
und
hinreichend
sind.
Enthymeme,
das
unausgesprochene
Prämissen
enthalten,
werden
ebenfalls
berücksichtigt.
Folgerung
auf
Gültigkeit
bzw.
Wahrscheinlichkeiten
prüfen,
Belege
und
Quellen
bewerten
sowie
Gegenargumente
und
alternative
Interpretationen
berücksichtigen.
Angemessenheit
der
Schlussfolgerung.
Typische
Fehlschlüsse
wie
falsche
Analogie,
Zirkelschluss
oder
Strohmann
werden
erkannt.
Die
Analyse
unterscheidet
außerdem
zwischen
deduktiven
und
induktiven
Argumenten
sowie
zwischen
faktischen
und
normativen
Begründungen.
unterstützt
kritisches
Denken
und
stärkt
die
Qualität
von
Debatten.
Ein
einfaches
Beispiel
ist
das
klassische
syllogistische
Argument:
Alle
Menschen
sind
sterblich;
Sokrates
ist
ein
Mensch;
also
ist
Sokrates
sterblich.