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Arbeitssystemen

Arbeitssysteme bezeichnet man in der Organisationstheorie als die miteinander verbundenen Elemente, die Arbeitsprozesse in einer Organisation tragen. Sie umfassen Menschen, Aktivitäten, Informationen, Technologien sowie die Produkte oder Dienstleistungen, die entstehen. Ziel ist es, Wertschöpfung durch kooperative Arbeit zu ermöglichen und die Leistung des Systems an den Organisationszielen zu messen.

Typische Bausteine sind menschliche Akteure, die Aktivitäten ausführen; Arbeitsprozesse oder Workflows, die Tätigkeiten sequenzieren; Informations- und

Zur Analyse und Gestaltung von Arbeitssystemen werden Ansätze wie der Work-System- bzw. Work-System-Theorie-, BPM- und soziotechnische

Anwendungsfelder liegen in Produktion, Dienstleistung, Verwaltung und Gesundheitswesen; IT-unterstützte Arbeitssysteme sind verbreitet. Beispiel: ein Bestellabwicklungssystem, in

Kommunikationsmittel,
die
Daten
erfassen
und
weitergeben;
Technologien
wie
Werkzeuge,
Maschinen
oder
Software;
sowie
die
Outputs
und
die
Beziehungen
zu
Kunden.
Der
Transformationsprozess
wandelt
Inputs
in
Outputs
um,
wobei
Qualität,
Kosten
und
Zeit
bis
zur
Wertschöpfung
von
Ressourcen,
Regeln
und
Kontext
abhängen.
Governance,
Rollen
und
Kennzahlen
steuern
das
System.
Systemansätze
genutzt.
Ziele
sind
Effektivität,
Effizienz,
Qualität
und
Anpassungsfähigkeit.
Zentral
sind
Mensch-Computer-Interaktion,
Arbeitsbedingungen,
Sicherheit,
Datenschutz
und
Nachhaltigkeit.
Typischerweise
erfolgen
Prozessanalysen,
Stakeholder-Beteiligung
und
schrittweise
Verbesserungen.
dem
Aufträge
aufgenommen,
freigegeben,
elektronisch
verarbeitet
und
an
Logistik
weitergeleitet
werden.