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Arbeitsmarktintegration

Arbeitsmarktintegration bezeichnet den Prozess, durch den Menschen in den Arbeitsmarkt hineinwachsen, eine stabile Beschäftigung finden und langfristig am Arbeitsleben teilnehmen. Im Mittelpunkt stehen insbesondere Personen mit Barrieren wie Migrantinnen und Migranten, Geflüchtete, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen, ältere Beschäftigte sowie Menschen mit geringeren Qualifikationen. Ziel ist die Passung von Fähigkeiten und Arbeitsmarktbedarf sowie die Vermeidung von Arbeitslosigkeit.

Wesentliche Bestandteile sind frühzeitige, individuelle Bedarfsanalysen, Sprachförderung, die Anerkennung ausländischer Qualifikationen, Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote, Praktika sowie

Instrumente und Akteure umfassen öffentliche Arbeitsverwaltungen, Bildungsträger, Arbeitgeberverbände sowie NGOs. Zu den Instrumenten zählen aktive Arbeitsmarktpolitik

Herausforderungen ergeben sich aus unterschiedlichen Ausgangslagen, Qualifikationsungleichheiten, regionalen Arbeitsmärkten, Diskriminierung sowie Zugang zu Kinderbetreuung und Gesundheitsdiensten.

In vielen Ländern ist Arbeitsmarktintegration Teil von Integrations- und Wirtschaftspolitik, mit dem Ziel wirtschaftliche Teilhabe, soziale

Brückenmaßnahmen,
Arbeitsvermittlung
und
Begleit-
bzw.
Coaching-Angebote.
Auch
der
Zugang
zu
Kinderbetreuung,
Gesundheit
und
digitaler
Teilhabe
spielt
eine
Rolle,
damit
Beschäftigung
langfristig
gelingt.
wie
Qualifizierungsförderung,
Einstiegs-
oder
Umschulungsmaßnahmen,
Beschäftigungszuschüsse
für
Arbeitgeber,
Zertifikatsanerkennung
sowie
Programme
zur
digitalen
Kompetenzentwicklung.
Erfolgreiche
Integration
wird
häufig
durch
messbare
Ergebnisse
bewertet,
etwa
Beschäftigungsquote,
Verbleib
im
Job,
Einkommen
sowie
Zeit
bis
zum
ersten
stabilen
Arbeitsverhältnis.
Stabilität
und
Chancengerechtigkeit
zu
fördern.
Die
Bewertung
erfolgt
regelmäßig
anhand
von
Beschäftigungsergebnissen
und
der
nachhaltigen
Integration
von
Zielgruppen
in
den
Arbeitsmarkt.