Apenninen
Die Apenninen sind die längste Gebirgskette Italiens und bilden das Rückgrat der Halbinsel. Sie erstrecken sich etwa 1.200 Kilometer von der Nordwestküste Liguriens bis zur Südspitze Kalabriens und verlaufen meist parallel zur Küste, wobei sie das Tyrrhenische Meer im Westen vom Adriatischen Meer im Osten in Teilen voneinander trennen.
Geologie und Gliederung: Die Kette entstand überwiegend während der Alpinen Orogenese durch Dekonstruktion und Verfaltung von
Höchste Gipfel: Der höchste Punkt ist Corno Grande im Gran Sasso d'Italia mit 2.912 m. Weitere markante
Hydrologie und Klima: Die Apenninen bilden eine Wasserscheide und sind Quelle mehrerer Flüsse, darunter Tiber, Arno
Ökologie und Schutz: Die Region beherbergt vielfältige Lebensräume – Wälder, Wiesen und eine reiche Flora und Fauna.
Menschliche Nutzung: Die Gebirgszüge sind dünn besiedelt; traditionelle Forstwirtschaft, Viehzucht und heute Tourismus (Wandern, Skilanglauf) prägen