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Antivibrationssystem

Ein Antivibrationssystem ist ein technisches System zur Reduzierung mechanischer Vibrationen, die von Maschinen, Anlagen oder Gebäuden ausgehen oder auf sie wirken. Ziel ist es, Transmissionswege zu unterbrechen oder zu dämpfen, um Ermüdung, Geräuschentwicklung, Bauteilverschleiß und Messfehler zu verringern sowie den Bedienkomfort zu erhöhen.

Grundbausteine sind elastische Lager, Dämpfer, Federn und Lagerungselemente. Passive Systeme verwenden ausschließlich mechanische Eigenschaften, um Vibrationen

Passive Systeme arbeiten gut außerhalb der Resonanzfrequenz, sind robust und kosteneffizient, benötigen jedoch eine sorgfältige Dimensionierung,

Aktive Systeme messen die Vibrationsbewegung, berechnen eine Kompensation und erzeugen gegenteilige Schwingungen über Aktoren wie Elektromotoren,

Anwendungsfelder finden sich in der Industrie (Bearbeitungs- und Fertigungsmaschinen, Generatoren, Pumpen), im Fahrzeugbau (Motor- und Getriebehalter,

Bei der Planung stehen Lastannahmen, Frequenzspektrum der Anregung, gewünschte Dämpfung, Betriebstemperatur und Umweltbedingungen im Vordergrund. Typische

Vorteile passiver Systeme liegen in Einfachheit, Zuverlässigkeit und niedrigen Betriebskosten; aktive Systeme bieten größere Isolation bei

zu
isolieren,
zum
Beispiel
durch
Gummi-
oder
Feder-Dämpfer-Montagen.
Aktive
Antivibration
Systeme
ergänzen
diese
Bauteile
durch
Sensorik,
Aktoren
und
eine
Regelung,
die
Schwingungen
gezielt
kompensieren.
damit
die
natürliche
Frequenz
unter
der
typischen
Anregungsfrequenz
liegt,
um
Transmission
zu
minimieren.
Pneumatik-
oder
Hydrauliksysteme.
Sie
bieten
breitere
Wirkungsbereiche,
adaptieren
sich
an
veränderte
Lasten
und
können
Restschwingungen
reduzieren,
sind
aber
auf
Elektronik,
Energieversorgung
und
Wartung
angewiesen.
Fahrwerks-
und
Motorlager),
in
der
Luft-
und
Raumfahrt,
in
Gebäuden
sowie
in
sensiblen
Elektronik-
und
Messtechnik-Umgebungen.
Kennwerte
sind
Übertragungsgrad,
natürliche
Frequenz,
Reserven
gegen
Temperatur-
und
Alterung.
Messungen
erfolgen
nach
Standards
wie
ISO
10816
oder
vergleichbaren
Vibrationsstandards.
variablen
Lasten,
sind
jedoch
komplexer,
kostenintensiver
und
potenziell
störanfällig.
Oft
kommen
hybride
Lösungen
zum
Einsatz,
um
Robustheit
mit
adaptiver
Wirksamkeit
zu
verbinden.