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Antennensysteme

Antennensysteme umfassen die Gesamtheit der Antennenanordnungen, die zusammenwirken, um elektromagnetische Signale zu senden oder zu empfangen. Sie dienen der Übertragung und dem Empfang von Funkverbindungen in Mobilfunknetzen, WLAN, Satellitenkommunikation, Radar und Rundfunk. Im Kern bestehen Antennensysteme aus mehreren Antennen, zugehörigen Übertragungslinien, Kopplungen, Impedanzanpassungen und einer Signalverarbeitungseinheit, die Phasen- und Amplitudensteuerung zur Strahlformung ermöglicht.

Je nach Anforderung können Antennensysteme rein passiv oder aktiv betrieben werden. Typische Ansätze sind Diversity-Systeme, die

Zu den relevanten Kenngrößen zählen der Antennengewinn, die Richtwirkung, die Bandbreite, Polarisation und die Impedanz. Die

Anwendungen finden sich in Mobilfunkstandards (4G/5G), WLAN, Satellitenkommunikation, Radar- und Messsystemen sowie im Rundfunk. Antennensysteme werden

Die Entwicklung von Antennensystemen verbindet Elektrotechnik, Hochfrequenztechnik und digitale Signalverarbeitung. Fortschritte in Materialien, Fertigung und Algorithmen

mehrere
Empfangsportale
nutzen,
um
Zuverlässigkeit
zu
erhöhen,
sowie
MIMO-Systeme
(Multi-Input-Multi-Output),
die
durch
räumliche
Multiplexierung
die
Datentransferrate
steigern.
Phasen-
oder
amplitudenbasierte
Beamforming-Arrays
ermöglichen
eine
gezielte
Abstrahlung
in
bestimmte
Richtungen.
Kopplung
zwischen
Elementen,
Abstrahlungseigenschaften
im
Nah-
und
Fernbereich
sowie
die
Einflussgrößen
realer
Anlagen
beeinflussen
das
Systemverhalten.
Die
Platzierung,
Abstimmung
und
Kalibrierung
der
Einzelantennen
sind
entscheidend
für
die
Leistung
eines
Systems.
regelmäßig
gemessen
und
charakterisiert
durch
S-Parameter,
Messung
der
Strahlungscharakteristik,
Polarisationstests
und
Kalibrierung
von
Phasen-
und
Amplitudenpfaden.
ermöglichen
kompaktere
Bauformen,
bessere
Energieeffizienz
und
adaptives
Beamforming,
während
regulatorische
Anforderungen
EIRP-Grenzen,
Schutz
der
Privatsphäre
und
Frequenzbeschränkungen
mit
einbeziehen.