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Anstriche

Anstriche bezeichnet im Bauwesen und in der Kunst die Beschichtung eines Untergrunds mit einer oder mehreren Farbschichten oder anderen Belägen. Sie dienen dem Schutz vor Witterung, mechanischer Beanspruchung und Verschleiß sowie der optischen Gestaltung von Oberflächen. Der Begriff steht sowohl für eine einzelne Farbschicht als auch für das gesamte Beschichtungsverfahren.

Im Bauwesen werden Anstriche unterschieden in Innenanstriche und Außenanstriche. Typische Schichtfolgen umfassen einen Grundanstrich, ggf. Zwischen-

Es kommen unterschiedliche Farb- und Bindemittel zum Einsatz, darunter wasserbasierte Dispersionen, lösemittelhaltige Lacke, Silikat- oder Kalkfarben.

Die Verarbeitung umfasst Untergrundvorbereitung (Reinigung, Schleifen, Ausbesserung von Rissen), Grundierung, Spachtelarbeiten, und die schrittweise Anwendung von

Für Anstriche gelten nationale und europäische Normen hinsichtlich Verarbeitung, Haftung und Umweltaspekten (VOC). Regelmäßige Wartung, erneute

oder
Zwischenbeschichtung
und
einen
Deckanstrich.
Spezielle
Anstriche
werden
für
Holz,
Metall
oder
Beton
eingesetzt
und
berücksichtigen
Untergrund,
Feuchtigkeit
und
Witterungseinflüsse.
Die
Oberflächen
können
matter,
seidenmatt
oder
glänzend
sein.
Je
nach
System
gestalten
sich
Elastizität,
Haftung,
UV-
und
Wasserschutz
unterschiedlich.
einem
oder
mehreren
Anstrichen
per
Pinsel,
Rolle
oder
Spritzverarbeitung.
Trocknungszeiten,
Überlappungen
und
die
Qualität
der
Haftung
sind
entscheidend;
üblicherweise
werden
mehrere
Anstriche
empfohlen.
Beschichtung
je
nach
Beanspruchung
und
Witterung
verlängert
die
Lebensdauer
der
Oberfläche.