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Anpassungskosten

Anpassungskosten sind Kosten, die entstehen, wenn eine Organisation oder Volkswirtschaft sich an neue Rahmenbedingungen anpassen muss. Sie umfassen Investitionen in neue Technologien, Änderungen von Prozessen, Um- oder Neueinstellungen sowie Anpassungen von Lieferketten. Im Gegensatz zu laufenden Betriebskosten stehen sie oft im Zusammenhang mit einem Veränderungsprozess und können zeitlich befristet oder dauerhaft sein.

Zu den wichtigsten Kostenarten gehören Einmalinvestitionen (z. B. Anschaffung von Maschinen, Soft- oder Hardware, Schulungen) sowie

Anwendungsfelder finden sich in der Betriebswirtschaft bei der Einführung neuer Technologien oder Organisationsstrukturen, in der Umwelt-

Methodisch werden zukünftige Anpassungskosten oft diskontiert und gegenüber potenziellen Vorteilen abgewogen. Vorgehen umfassen Kosten-Nutzen-Analysen, Investitionsrechnungen oder

laufende
Kosten
(Wartung,
Software-Abos,
Energie).
Daneben
fallen
indirekte
Kosten
an,
wie
Ausfallzeiten,
Ausfälle
während
der
Umstellung
oder
sinkende
Produktivität.
Kosten
können
direkt
(sichtbare
Ausgaben)
oder
indirekt
(entgangene
Erlöse,
Opportunitätskosten)
sein.
und
Klimapolitik
bei
Maßnahmen
zur
Anpassung
an
Klimarisiken,
sowie
in
der
Versorgungskette
bei
Umstellungen
von
Lieferketten.
Die
Bewertung
von
Anpassungskosten
erfolgt
oft
im
Rahmen
von
Kosten-Nutzen-Analysen
oder
Investitionsrechnungen.
Szenarioanalysen,
um
zu
entscheiden,
ob
eine
Anpassung
wirtschaftlich
sinnvoll
ist.