Anlagenstörungen
Anlagenstörungen bezeichnet Störungen im Betrieb technischer Einrichtungen, die zu Unterbrechungen der Produktion, Leistungsabfällen oder Sicherheitsrisiken führen können. Sie können ungeplant auftreten oder im Rahmen geplanter Wartungsfenster vorgesehen sein.
Ursachen sind vielfältig: technische Defekte, Verschleiß, Materialausfälle, Steuerungs- oder Softwarefehler, menschliches Versagen, Umweltbedingungen (Feuchtigkeit, Staub) sowie
Typen: ungeplante Störungen umfassen Ausfall, Leckage, Überhitzung oder Kurzschluss; geplante Störungen entstehen durch Wartung, Inspektion oder
Auswirkungen umfassen Produktionsstillstände, Verzögerungen, erhöhte Betriebskosten, Sicherheitsrisiken für Personal, Umweltbelastungen und Reputationsschäden.
Prävention und Management: vorbeugende Instandhaltung, regelmäßige Wartung, Condition Monitoring (z. B. Temperatur- und Schwingungsüberwachung), Risikoanalyse, Schulung
Ablauf bei Störung: Erkennen und Melden, Eindämmung und Isolierung der betroffenen Anlage, Fehlerursachenanalyse (Root Cause Analysis),
Rechtlicher Rahmen: Je nach Branche gelten unterschiedliche Normen und Vorschriften; allgemeine Managementsysteme wie Qualitäts-, Sicherheits- oder