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Fehlerursachenanalyse

Fehlerursachenanalyse ist ein systematischer Prozess zur Bestimmung der grundlegenden Ursachen von Abweichungen, Fehlern oder Störungen in Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen. Ziel ist es, wirksame Gegenmaßnahmen zu identifizieren, Wiederholungen zu verhindern und die Qualität sowie die Performance zu verbessern.

Anwendungsbereiche umfassen Industrieproduktion, Maschinenbau, IT, Logistik, Gesundheitswesen und Services. Sie dient der Ursachenbekämpfung statt Symptombekämpfung und

Typische Methoden sind Root-Cause-Analysis-Ansätze wie das Ishikawa-Diagramm (Fischgrätdiagramm), die 5-Why-Technik, Fault-Tree Analysis und die Fehlermöglichkeits- und

Vorgehen: Problem definieren, relevante Daten sammeln, Ursachen systematisch identifizieren, Ursachenpriorisierung, Entwicklung und Umsetzung von Gegenmaßnahmen sowie

trägt
zur
Reduktion
von
Qualitätskosten,
Ausfallzeiten
und
Sicherheitsrisiken
bei.
-einflussanalyse
(FMEA).
Ergänzend
werden
Beobachtungen,
Messdaten
und
Prozesskennzahlen
herangezogen.
Häufig
wird
ein
Mix
aus
qualitativen
und
quantitativen
Werkzeugen
eingesetzt,
um
kausale
Zusammenhänge
transparent
zu
machen.
deren
Wirksamkeitsprüfung.
Die
Ergebnisse
werden
dokumentiert
und
in
den
Lernprozess
integriert,
um
künftige
Fehlerquellen
bereits
in
der
Planung
zu
berücksichtigen.
Die
Fehlerursachenanalyse
ist
eng
mit
kontinuierlicher
Verbesserung
und
Qualitätsmanagement
verknüpft,
z.
B.
in
Normen
wie
ISO
9001.