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Ursachenbekämpfung

Ursachenbekämpfung bezeichnet ein systematisches Vorgehen zur Beseitigung der grundlegenden Ursachen von Problemen, statt nur Symptome zu behandeln. Ziel ist die Vermeidung eines erneuten Auftretens durch nachhaltige, strukturelle Veränderungen in Prozessen, Organisationen oder Systemen.

Im Mittelpunkt steht die Ursachenanalyse. Typische Werkzeuge sind das Ishikawa-Diagramm (Fischgrätendiagramm), die 5-Why-Methode, die Fehlermöglichkeits- und

Anwendungsbereiche finden sich in Qualitäts- und Sicherheitsmanagements in Industrie und Maschinenbau, im Gesundheitsschutz, in der öffentlichen

Vorteile liegen in einer nachhaltigen Problemlösung, der Reduzierung von Reklamationen, Unfällen und Kosten sowie der Stärkung

Siehe auch Ursachenanalyse, Prävention, Risikomanagement.

Einflussanalyse
(FMEA)
und
Fehlerbaumanalysen.
Dabei
werden
Ursachen
in
Hierarchien
oder
Ebenen
eingeteilt
und
direkte
sowie
indirekte
Ursachen
identifiziert.
Aus
den
identifizierten
Ursachen
werden
präventive
oder
korrigierende
Maßnahmen
abgeleitet,
deren
Wirksamkeit
regelmäßig
bewertet
wird.
Verwaltung
sowie
im
Umwelt-
und
Katastrophenmanagement.
In
der
Gesundheitsforschung
oder
im
Epidemiologiebereich
bedeutet
Ursachenbekämpfung
oft,
soziale
Determinanten,
Zugangsbarrieren
oder
other
systemische
Faktoren
zu
adressieren,
statt
nur
einzelne
Symptome
zu
behandeln.
von
Lern-
und
Verbesserungsprozessen.
Zu
den
Herausforderungen
gehören
die
notwendige
Datenbasis
und
interdisziplinäre
Zusammenarbeit,
das
Vermeiden
von
Schuldzuweisungen,
der
zeitliche
und
personelle
Aufwand
sowie
die
Messung
der
Wirksamkeit
der
Maßnahmen.