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Alarmwege

Alarmwege bezeichnen in Sicherheits- und Notfallkonzepten die festgelegten Pfade, über die ein Alarm ausgelöst, weitergegeben und koordiniert wird. Sie umfassen sowohl räumliche Wegführungen zu bestimmten Alarmpunkten oder Sammelplätzen als auch organisatorische Kommunikationswege, mit denen relevante Personen, Sicherheitsdienste und ggf. externe Hilfsorganisationen erreicht werden. Ziel ist es, Störfälle oder Gefahrensituationen so schnell wie möglich zu erkennen, zu melden und angemessen zu reagieren, um Schäden zu begrenzen und Menschen zu schützen.

Anwendungsbereiche sind Industrieanlagen, Bürogebäude, Krankenhäuser, Rechenzentren sowie andere sicherheitsrelevante Einrichtungen. Typische Bestandteile von Alarmwegen sind: Alarmquellen

Design und Betrieb orientieren sich an Redundanz, Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit. Alarmwege sind in Gebäudemanagement-Systemen (BMS) abgebildet,

Siehe auch: Rettungswege, Fluchtweg, Brandschutz, Notruf.

wie
Brandmelder,
Gas-
oder
Einbruchsensoren;
Alarmempfänger
wie
Sicherheitsdienst,
Betriebsführung
oder
Notrufleitstelle;
Kommunikationsmedien
wie
Sprechstellen,
Lautsprecher,
Textnachrichten
oder
Pager;
sowie
klar
festgelegte
Alarmpläne
mit
Zuständigkeiten,
Eskalationsstufen
und
Abläufen.
Ergänzend
festgelegte
Routen
führen
zu
Sammel-
oder
Meldepunkten,
und
es
gibt
Vorgaben
zur
Informationsweitergabe
an
Einsatzkräfte.
in
Plänen
dokumentiert
und
regelmäßig
durch
Übungen
überprüft.
Sie
arbeiten
oft
eng
mit
Flucht-
und
Rettungswegen
zusammen,
unterscheiden
sich
jedoch
in
Zielsetzung:
Alarmwege
dienen
der
schnellen
Alarmierung
und
Koordination,
während
Fluchtwege
der
sicheren
Evakuierung
dienen.