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Alarmquellen

Alarmquellen bezeichnet in Alarm- oder Warnsystemen alle Bauteile, Signale oder Ereignisse, die eine Alarmmeldung auslösen oder deren Übermittlung veranlassen. Sie umfassen sowohl technische Sensoren als auch manuelle Auslöser sowie Meldungen aus externen Systemen. Ziel ist eine zeitnahe Benachrichtigung von Nutzern, Autoritäten oder Leitstellen sowie gegebenenfalls automatisierte Reaktionen.

Zu den technischen Alarmquellen zählen Rauch- und Wärmedetektoren, CO-Melder, Glasbruchsensoren, Tür- oder Fensterkontakte, Bewegungs- und Drucksensoren

Funktionell dienen Alarmquellen der Dokumentation des Ereignisses und der Initiierung von Gegenmaßnahmen. Sie lösen akustische und

Standards und Normen unterstützen Planung, Installation und Betrieb von Alarmquellen. In Europa gelten typischerweise EN 54

sowie
weitere
Messhilfen.
Manuelle
Alarmquellen
sind
Alarmknöpfe,
Notrufschalter
oder
ähnliche
Bediengeräte,
die
unmittelbar
einen
Alarm
auslösen.
Externe
Alarmquellen
können
Meldungen
aus
Wetterwarnsystemen,
Netz-
oder
Dienstleistungsdiensten
oder
aus
vernetzten
Anlagen
sein.
In
modernen
Systemen
unterscheiden
sich
Alarmquellen
zudem
nach
Kabelgebundenheit
oder
drahtloser
Übertragung
sowie
nach
ihrer
typischen
Erkennungsmodalität
(optisch,
akustisch,
taktil).
visuelle
Signale
aus,
informieren
zentrale
Leitstellen
und
benachbarte
Akteure,
und
in
vielen
Fällen
werden
automatisch
Abläufe
wie
Sperren
von
Bereichen,
Aktivierung
von
Brandschutzmaßnahmen
oder
Benachrichtigungen
an
Einsatzkräfte
angestoßen.
Die
Zuverlässigkeit
von
Alarmquellen
hängt
von
korrekter
Installation,
regelmäßiger
Wartung
und
Kalibrierung
sowie
von
Maßnahmen
gegen
Fehlalarme
ab.
(Brandschutzdetektion),
EN
50131
(Sicherheitssysteme)
und
EN
50130
(Funktionale
Anforderungen
an
Systeme),
ergänzt
durch
länderspezifische
Vorschriften
und
VdS-Richtlinien.