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Bediengeräte

Bediengeräte bezeichnet in der deutschen Fachsprache alle Vorrichtungen, mit denen Menschen Systeme oder Geräte bedienen können. Dazu gehören Eingabepunkte wie Taster, Drehknöpfe, Hebel, Joysticks, Pedale, Tastaturen, Mäuse, Fernbedienungen sowie berührungsempfindliche Oberflächen wie Touchscreens und sprach- oder gesturesbasierte Schnittstellen. Ausgabeschnittstellen liefern Rückmeldungen über Anzeigen, LED, Geräusche oder haptische Signale. Bediengeräte können integrierte Bauteile einer Maschine sein oder als separate Benutzerschnittstelle an betriebliche Systeme angeschlossen werden.

Funktionen bestehen darin, Befehle zu erteilen, Parameter zu setzen, Betriebszustände abzufragen und Rückmeldungen zu empfangen. Design-

In der Anwendung finden sich Bediengeräte in vielen Bereichen: Industrie- und Prozessautomation mit HMI-Panels, Fahrzeugtechnik als

und
Ergonomiekriterien
umfassen
Bedienbarkeit,
Barrierefreiheit,
Fehlertoleranz,
Zuverlässigkeit,
Sicherheit
und
eine
klare
visuelle
oder
akustische
Rückmeldung.
In
der
Praxis
unterscheiden
Fachleute
zwischen
physischen
Bedienelementen
(Taster,
Schalter,
Regler),
virtuellen
Bedienelementen
(Touch-
und
Sprachschnittstellen)
sowie
kombinierten
Eingabekomponenten
in
HMI-Systemen
(Human-Machine
Interface).
Bordcomputer
oder
Lenkschnittstelle,
Haushalts-
und
Konsumelektronik
sowie
in
mobilen
Geräten
und
Software-Interfaces.
Die
Entwicklung
von
Bediengeräten
hat
sich
von
rein
mechanischen
Steuerungen
zu
digital-emergenten
Schnittstellen
entwickelt,
wobei
heute
oftmals
zentrale
Aspekte
der
Benutzerführung,
Datensicherheit
und
Barrierefreiheit
im
Vordergrund
stehen.