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Adressatengruppen

Adressatengruppen bezeichnet im Bereich der Kommunikation die Gruppen von Menschen oder Organisationen, die eine Nachricht, ein Angebot oder eine Maßnahme gezielt erreichen sollen. Die Adressatengruppen werden aus strategischen Gründen in Gruppen eingeteilt, um Inhalte, Tonfall und Kanäle entsprechend anzupassen. Oft unterscheidet man primäre Adressatengruppen, die unmittelbar betroffen sind oder direkt reagieren sollen, sekundäre Gruppen, die indirekt beeinflusst werden, sowie tertiäre Gruppen, die als Multiplikatoren wirken.

Zur Einteilung der Adressatengruppen kommen verschiedene Kriterien zum Einsatz. Typische Segmente umfassen demografische Merkmale (Alter, Bildung),

Die Identifikation und Ansprache erfolgen häufig durch Marktforschung, Stakeholder-Analysen und Zielgruppensegmentation. Die Botschaften, Formate und Kanäle

Anwendungsfelder finden sich in Unternehmenskommunikation, Marketing, Public Relations, Politik und Gesundheitskommunikation. Ethische Aspekte wie Transparenz, Datenschutz

geografische
Aspekte,
psychografische
Merkmale
(Wertesystem,
Lebensstil),
Verhaltensmerkmale
(Kauf-
oder
Nutzungsverhalten)
sowie
spezifische
Kontextmerkmale
wie
organisatorische
Zugehörigkeit
oder
Einfluss.
In
vielen
Bereichen
werden
auch
Personas
als
repräsentative
Stellvertreter
der
Zielgruppen
genutzt.
Intern
können
Adressatengruppen
auch
nach
Funktionsbereichen
oder
Hierarchieebenen
differenziert
werden.
werden
so
gewählt,
dass
sie
die
jeweiligen
Bedürfnisse,
Motivationen
und
Barrieren
der
Gruppen
adressieren.
Wichtige
Überlegungen
betreffen
Sprache,
Ton,
Frequenz
und
geeignete
Kommunikationskanäle.
und
Vermeidung
von
Manipulation
spielen
eine
zentrale
Rolle,
ebenso
wie
die
regelmäßige
Überprüfung
der
Adressatengruppen,
da
sich
Zielgruppen
im
Laufe
der
Zeit
verändern
können.