Adapterebenen
Adapterebenen bezeichnen in der Softwarearchitektur eine oder mehrere Schichten, die als Vermittler zwischen inkompatiblen Schnittstellen oder Datenformaten fungieren. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen Komponenten zu ermöglichen, ohne deren interne Implementierung zu verändern. Adapterebenen implementieren typischerweise das Adaptermuster oder ähnliche Brücken und übernehmen Aufgaben wie Mapping, Typkonvertierung, Protokollübersetzung oder Datentransformation.
Sie sitzen zwischen der eigentlichen Anwendungslogik und externen Systemen oder Nutzerschnittstellen. Typisch werden Anfrageformate der einen
Im Kontext der Ports-and-Adapters-Architektur (Hexagonal Architecture) fungieren Adapter als externe Bindeglieder: Treiber- bzw. treibende Adapter (driving
Beispiele sind Datenbankadapter (SQL/JDBC), REST- oder SOAP-Adapter zu externen Webdiensten, Messaging-Adapter (RabbitMQ, Kafka), Datei- oder Nachrichten-Adapter
Zu den Vorteilen gehören Entkopplung, bessere Testbarkeit, einfachere Wartung und leichterer Technologiewechsel. Risiken bestehen in zusätzlicher