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AdNetzwerken

AdNetzwerke, im Deutschen häufig Werbenetzwerke genannt, sind Vermittler im Online-Werbemarkt. Sie bündeln Werbeinventar von mehreren Publishern und verbinden es mit Werbetreibenden, die Kampagnen schalten möchten. Durch die Zusammenführung großer Inventarbestände ermöglichen AdNetzwerke eine breitere Reichweite und oft auch zielgerichtete Platzierungen über verschiedene Websites oder Apps hinweg.

Funktionsweise und Bestandteile: Werbetreibende legen Kampagnenziele fest, etwa Zielgruppen, Geografie, Gerätetyp und Budget. Das AdNetzwerk sammelt

Technologie und Marktumfeld: Mit dem Aufkommen des programmatics spielen RTB (Real-Time Bidding) und die Vernetzung mit

Herausforderungen und Regulierung: Zu den zentralen Themen zählen Werbefraud, Sichtbarkeit (Viewability), Marken- und Themenkompatibilität, Datenschutz (z.

Inventar
von
Publishern,
ordnet
es
Kriterien
zu
und
liefert
passende
Anzeigen
aus.
Über
Ad-Server,
Tracking-
und
Reporting-Tools
wird
die
Auslieferung
überwacht
und
Leistungsdaten
erfasst.
Die
Vergütung
erfolgt
meist
pro
Tausend
Impressionen
(CPM)
oder
pro
Leistung
(CPC/CPA),
wobei
das
Netzwerk
eine
Vermittlungsprovision
einbehält.
Ad
Exchanges,
SSPs
(Supply-Side
Platforms)
und
DSPs
(Demand-Side
Platforms)
eine
zunehmende
Rolle.
Manche
Netzwerke
verfügen
über
eigenes
Inventar,
andere
arbeiten
als
Vermittler
zwischen
Publishern
und
Werbetreibenden;
dabei
können
sie
sowohl
eigenständige
als
auch
gebrochene
(Broker-)Modelle
betreiben.
B.
GDPR)
und
Transparenz
der
Gebührenstrukturen.
AdNetzwerke
müssen
regelmäßig
Qualitätskontrollen,
Berichterstattung
und
Compliance
sicherstellen,
während
Publisher
und
Werbetreibende
nach
Effizienz
und
Verlässlichkeit
suchen.