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Werbefraud

Werbefraud bezeichnet betrügerische Praktiken im Bereich der Online-Werbung, die darauf abzielen, Kennzahlen wie Klicks, Impressionen oder Conversions zu manipulieren oder zu monetarisieren. Ziel ist oft, Werbetreibende zu täuschen oder Publishern unrechtmäßig Vergütungen zu verschaffen.

Zu den häufigsten Formen gehören Klickbetrug (Klicks ohne echtes Nutzerinteresse), Impressionenbetrug (unechte Anzeigenimpressionen), Bot-Traffic, falsche Leads,

Auswirkungen betreffen vor allem Werbetreibende: erhöhte Kosten, verzerrte Leistungskennzahlen, ineffiziente Budgetverteilung, fehlerhafte Attribution sowie Vertrauensverlust in

Erkennung und Prävention basieren auf Fraud-Detection-Software, Traffic-Filtering, Anomalie-Erkennung, Geräte-Fingerprinting und Validierungsprozessen bei Partnern. Weitere Ansätze umfassen

Rechtsrahmen und Branchenmaßnahmen umfassen unter anderem Regelungen des Wettbewerbsrechts (UWG) sowie Datenschutzauflagen (DSGVO, ePrivacy). Brancheninitiativen wie

App-Installationsbetrug,
Ad-Stuffing
sowie
betrügerische
Publisher-
oder
Affiliate-Partnerschaften.
Betrüger
nutzen
automatisierte
Prozesse,
Botnetze,
Klick-Farmen,
Fake-Apps,
Trickbetrug
wie
Pixel-Stuffing
oder
das
Ausliefern
von
Werbung
auf
gefälschten
Websites,
um
Messwerte
zu
erzeugen
oder
zu
verschleiern.
digitale
Werbung.
Für
Publisher
und
Netzwerke
kann
Betrug
zu
Reputationsverlust,
rechtlichen
Risiken
und
ungerechten
Einnahmeverteilungen
führen.
Whitelists/Blacklists,
Transparency-
und
Verification-Tools,
Audits
sowie
klare
Abrechnungsprozesse
und
Vertrauenssignale
in
der
Partnerschaft.
IAB
Europe
arbeiten
an
Standards,
Transparenz
und
gemeinschaftlichen
Antifraud-Programmen,
während
Werbenetzwerke
vermehrt
in
Anti-Fraud-Technologien
investieren.