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Ablaufbeschreibung

Eine Ablaufbeschreibung beschreibt die Abfolge von Tätigkeiten in einem Prozess oder Verfahren. Sie fokussiert die Reihenfolge der Arbeitsschritte, benötigte Ressourcen, Eingaben und Ergebnisse sowie Verantwortlichkeiten. Der Begriff wird oft synonym mit Prozess- oder Arbeitsablaufbeschreibung verwendet, wobei der operativen Abwicklung Bedeutung zukommt.

Zweck und Einsatzgebiete: Ablaufbeschreibungen dienen der Klarheit, Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit von Abläufen. Sie unterstützen Schulung, Standardisierung,

Aufbau: In der Regel enthalten sie Ziel und Geltungsbereich, Voraussetzungen sowie eine schrittweise Darstellung in logischer

Beziehungen: Sie gehört oft zu einer größeren Dokumentation wie Arbeitsanweisung, Prozessbeschreibung oder Qualitätsdokumentation. Im Vergleich zu

Beispiele: In der Produktion regelt eine Ablaufbeschreibung den Fertigungsprozess eines Bauteils; in der IT beschreibt sie

Qualitätssicherung
und
Compliance.
Typische
Anwendungsfelder
sind
Produktion,
Fertigung,
Service,
Verwaltung,
Labor
und
IT.
Reihenfolge.
Für
jeden
Schritt
sollten
Eingaben,
Outputs,
verwendete
Hilfsmittel,
Verantwortlichkeiten
sowie
Entscheidungspunkte,
Alternativen
und
Fehlerbehandlung
angegeben
werden.
Optional
kommen
Zeitangaben,
Qualitätskriterien
und
Verknüpfungen
zu
nachfolgenden
Schritten
hinzu.
Arbeitsanweisungen
fokussiert
sie
stärker
auf
die
Abfolge
der
Schritte
und
deren
logische
Abhängigkeiten.
den
Ablauf
von
Softwareinstallationen
oder
Backups;
in
der
medizinischen
Diagnostik
die
Durchführung
eines
Tests.