ADRkonventionen
ADR-Konventionen, offiziell das European Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road (ADR), ist eine internationale Vereinbarung zur sicheren Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße. Sie wurde 1957 in Genf abgeschlossen und regelt den grenzüberschreitenden Straßentransport gefährlicher Güter in den Staaten, die dem Abkommen beigetreten sind. Das ADR-System wird regelmäßig durch Konferenzen überarbeitet und von der UNECE (Vereinten Nationen – Wirtschaftskommission für Europa) umgesetzt. Ziel ist es, durch harmonisierte Vorschriften zu Klassifizierung, Verpackung, Kennzeichnung, Dokumentation, Fahrzeug- und Ausrüstungsvorgaben sowie Schulung von Personal Sicherheitsstandards zu erhöhen und Umweltrisiken zu verringern.
Geltungsbereich und Inhalt: Das ADR gilt für den internationalen Straßentransport gefährlicher Güter zwischen ADR-Vertragsstaaten. Bei der
Umsetzung und Wirkung: Nationale Behörden überwachen die Einhaltung, und Verstöße können Bußgelder oder andere Sanktionen nach