3Dlaserskanning
3Dlaserscanning bezeichnet das Erfassen der räumlichen Geometrie von Objekten oder Szenen durch das Abtasten mit Laserstrahlen. Aus Messdaten entsteht typischerweise eine Punktwolke, aus der sich dreidimensionale Modelle, Oberflächen oder Grundrisse ableiten lassen. Die Technik dient der Dokumentation, Analyse und Planung.
Prinzip: Ein Scanner misst Entfernungen zu Oberflächen, meist per Time-of-Flight oder Triangulation. Zusätzlich können Farbe oder
Gerätekategorien: Terrestrische Scanner fix am Boden, mobile Handheld- oder Fahrzeugscanner, sowie luftgestützte Systeme auf Drohnen oder
Datenverarbeitung: Aus Rohdaten entstehen Punktwolken, die räumlich registriert und gefiltert werden. Aus ihnen lassen sich Oberflächenmodelle
Anwendungen: Architektur, Bauwesen, Denkmalschutz und Archäologie zur Dokumentation und Planung; Kultur- und Industrievisualisierung; Vermessung, Standortplanung, Forensik;
Vorteile: schnelle Erfassung großer Flächen, hohe geometrische Genauigkeit und einfache Integration in digitale Workflows. Herausforderungen: Sichtlinien-
Geschichte: Kommerzielle Laser-Scanner wurden in den 1990er Jahren verfügbar. Seitdem sind Geräte schneller, kompakter und bezahlbarer,