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Überfrachtung

Überfrachtung bezeichnet das Überschreiten der zulässigen Belastungsgrenzen eines Systems durch zu schwere oder ungünstig verteilte Lasten. Der Begriff wird vor allem in der Logistik und im Maschinen- und Bauwesen verwendet. Er beschreibt sowohl das Überschreiten der maximalen Tragfähigkeit von Fahrzeugen, Schiffen, Kranen oder Gebäuden als auch eine fehlerhafte Lastverteilung, die zu Instabilität oder früherem Verschleiß führen kann.

Im Güterverkehr bezieht sich Überfrachtung auf das Überschreiten des zulässigen Gesamtgewichts (zGG), der Achslastgrenzen und der

Ursachen sind ungenaue Ladeplanung, mangelhafte Gewichtsermittlung, nachträgliches Nachladen, falsches Stapeln oder unzureichend gesicherte Güter, die sich

Folgen sind erhöhtes Brems- und Fahrverhalten, längere Bremswege, erhöhte Reifen- und Achsbelastung sowie Materialschäden. Die Sicherheit

Vermeidung erfolgt durch sorgfältige Ladeplanung, Nutzung von Waagen, korrekte Verteilung der Last auf die Achsen, zeitnahe

Der Begriff wird auch in anderen Bereichen genutzt, etwa beim Betrieb von Kränen, Schiffen oder Bauwerken, wo

sicheren
Lastverteilung.
Die
Nichteinhaltung
wird
in
vielen
Rechtsordnungen
geahndet
und
kann
zu
Bußgeldern,
Führerscheinentzug
oder
Betriebssperren
führen.
im
Betrieb
verschieben.
Zudem
können
Messfehler,
unvollständige
Dokumentation
oder
Nachladen
während
der
Fahrt
zur
Überfrachtung
beitragen.
von
Fahrern,
Ladung
und
andere
Verkehrsteilnehmer
ist
gefährdet,
und
es
können
Versicherungs-
oder
Haftungsfragen
auftreten.
Kontrollen
und
Schulung
des
Personals.
Gegebenenfalls
ist
die
Reduzierung
der
Fracht
nötig.
eine
Überschreitung
der
Tragfähigkeit
zu
strukturellen
Schäden
oder
Sicherheitsrisiken
führt.