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Ladeplanung

Ladeplanung ist der systematische Prozess der Zuordnung und Anordnung von Gütern in Transport- und Lagerbehältern, mit dem Ziel einer wirtschaftlichen Raumnutzung, stabiler Ladung und sicherer Handhabung. Sie kommt in allen Verkehrsträgern zum Einsatz – besonders in der Schifffahrt, im Straßengüterverkehr, im Schienen- und Luftverkehr sowie in der Lagerlogistik. Zentrale Ergebnisse sind Beladungs- bzw. Staupläne, Gewicht- und Schwerpunktverteilung sowie der Ladungssicherungsplan.

Wichtige Faktoren sind Tragfähigkeit, zulässige Achslasten, Schwerpunktlage, maximale Stauhöhe sowie Abmessungen und Gewichte der Güter. Hinzu

Methoden und Werkzeuge: Die Planung stützt sich auf Daten zu Abmessungen, Gewichten, Handling-Anforderungen und Transportbedingungen. Einsatzgebiete

Ausgabe der Ladeplanung sind Beladungspläne, Staupläne, Sicherungspläne, Gewichtsbilanzen sowie Be- und Entladeanweisungen. Die Pläne dienen der

Die Relevanz: Gute Ladeplanung senkt Kosten, reduziert Ladezeiten und Schäden, erhöht die Auslastung von Transportmitteln und

kommen
Anforderungen
an
Handhabung,
Zugriff
während
Beladung
und
Entladung,
sowie
Vorschriften
zur
Ladungssicherung,
Trennung
von
Gefahrgut
und
weitere
gesetzliche
Vorgaben.
reichen
von
heuristischen
Verfahren
bis
zu
mathematischen
Optimierungsmodellen
(z.
B.
Bin-Packing,
Mehrziel-Optimierung).
Digitale
Systeme
wie
Transport-Management-Systeme
(TMS),
Warehouse-Management-Systeme
(WMS)
sowie
Planungs-
und
Simulationssoftware
unterstützen
die
Erstellung
von
Plänen
und
ermöglichen
3D-Visualisierung.
In
der
Praxis
erfolgt
häufig
eine
iterative
Abstimmung,
um
auf
Änderungen
zu
reagieren.
sicheren
Handhabung,
der
Einhaltung
von
Vorschriften
und
der
Optimierung
von
Lade-
und
Entladeprozessen.
verbessert
die
Versorgungskette.
Herausforderungen
ergeben
sich
aus
variierenden
Gütertypen,
zeitkritischen
Abläufen,
Gefahrgut
sowie
regionalen
und
regulatorischen
Vorgaben.