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werterhaltender

Werterhaltender ist ein Adjektiv im Deutschen, das etwas beschreibt, das den Wert bewahrt oder erhält. In Fachtexten wird es häufig in Zusammensetzungen verwendet, wie etwa werterhaltende Maßnahmen, werterhaltende Strategien oder werterhaltende Investments. Der Begriff bezieht sich allgemein auf Prozesse, Instrumente oder Ansätze, die darauf abzielen, den gegenwärtigen oder zukünftigen wirtschaftlichen Wert eines Guts, einer Investition, einer Information oder einer Vermögensposition zu sichern.

Etymologisch leitet sich der Ausdruck aus dem Verb werterhalten ab. Die Form werterhaltender dient als attributives

Anwendungsbereiche umfassen unter anderem:

- Finanzen und Vermögensverwaltung: werterhaltende Anlagestrategien, Kosteneffizienz, Diversifikation, Inflationsabsicherung, Liquiditätsmanagement.

- Immobilienwirtschaft: regelmäßige Instandhaltung, Modernisierung, energetische Sanierung zur Vermeidung von Wertverlust.

- Informationstechnik: Maßnahmen zur Datenintegrität, Backup- und Wiederherstellungsstrategien zum Erhalt von Informationswert.

- Kultur- und Denkmalpflege: Pflege und Restaurierung zur langfristigen Wertbewahrung kultureller Güter.

- Allgemeine Wirtschaft: Wartung, Qualitätssicherung und Risikomanagement als werterhaltende Prozesse.

Messung von Werterhalt hängt vom Kontext ab; übliche Begriffe sind Wertstabilität, realer Wert versus nominaler Wert,

Siehe auch Wertstabilität, Werterhaltung, Werterhaltungskosten.

Partizip
und
passt
sich
Kasus,
Numerus
und
Genus
des
Substantivs
an,
das
es
beschreibt
(z.
B.
werterhaltender
Plan,
werterhaltende
Maßnahme,
werterhaltendes
Portfolio).
sowie
inflationsbereinigte
Kennzahlen.
Kritisch
ist,
dass
Werterhaltung
oft
Trade-offs
mit
Rendite,
Flexibilität
oder
Kosten
verursacht
und
kontextabhängig
bewertet
werden
muss.