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unternehmenskritischen

Unternehmenskritisch ist ein Begriff aus dem Bereich der Betriebsführung und der IT, der Systeme, Prozesse oder Informationen beschreibt, deren Verfügbarkeit, Integrität und Zuverlässigkeit für das Fortbestehen und den Erfolg eines Unternehmens entscheidend sind. Bei unternehmenskritischen Komponenten würde eine Störung oder ein Ausfall zu erheblichen finanziellen Verlusten, Reputationsschäden oder regulatorischen Folgen führen.

Typische Beispiele sind Kernanwendungen wie ERP-Systeme, Produktionssteuerung, Auftragsabwicklung, Finanz- und Zahlungsverkehr, Lieferkettenmanagement oder zentrale Datenbestände. Auch

Der Begriff impliziert eine systematische Risiko- und Auswirkungenanalyse, die Priorisierung von Maßnahmen und konkrete Kontinuitätspläne. Zu

Organisationell wird das Thema oft durch Standards und Rahmenwerke adressiert, etwa ISO 22301 für Business Continuity

Der Begriff ist vor allem in deutschsprachigen Kontexten gebräuchlich und kann je nach Branche variieren. Da

physische
Infrastrukturen
wie
Rechenzentren,
Netzwerke
oder
wichtige
Fertigungsanlagen
können
unternehmenskritisch
sein.
den
üblichen
Gegenmaßnahmen
gehören
Redundanz,
Notfall-
und
Wiederherstellungspläne,
regelmäßige
Backups,
Failover-Strategien,
robuste
Sicherheitsmaßnahmen
und
klar
definierte
Verantwortlichkeiten.
Management,
ISO
27001
für
Informationssicherheit,
sowie
IT
Service
Management
(ITIL)
oder
COBIT.
Prüfungen,
Tests
und
regelmäßige
Aktualisierungen
gehören
zum
etablierten
Governance-Prozess.
Abhängigkeiten
von
Lieferanten
und
ausgelagerten
Diensten
bestehen,
kann
die
Einstufung
als
unternehmenskritisch
dynamisch
sein
und
eine
kontinuierliche
Risikoüberwachung
erfordern.