Home

transaktionsdatabaser

Transaktionsdatabaser sind Datenbanksysteme, die Transaktionen aus Geschäftsprozessen zuverlässig speichern und verarbeiten. Sie werden bevorzugt verwendet, wenn es auf Konsistenz und Zuverlässigkeit bei vielen gleichzeitigen Schreib- und Lesezugriffen ankommt. Der Fokus liegt auf der korrekten Abbildung einzelner Transaktionen, zum Beispiel eines Bestellvorgangs oder einer Rechnung, inklusive der zugehörigen Änderungen in verschiedenen Tabellen.

Zu den zentralen Merkmalen zählen ACID-Eigenschaften: Atomizität gewährleistet, dass Transaktionen als unteilbare Einheit ausgeführt werden; Konsistenz

Typische Anwendungen umfassen ERP-Systeme, Online-Shopping, Banken und Versicherungen, bei denen Transaktionen wie Bestellungen, Zahlungen oder Lagerbewegungen

Architektur-Optionen reichen von klassischen relationalen Systemen bis zu verteilten oder cloudbasierten Lösungen, die Skalierung durch Replikation,

sorgt
dafür,
dass
Daten
gültig
bleiben;
Isolation
verhindert
Nebenläufigkeitsprobleme;
Haltbarkeit
sichert
Dauerhaftigkeit
der
Ergebnisse
nach
Abschluss
der
Transaktion.
Zur
Umsetzung
kommen
Techniken
wie
Transaktionslogs,
Recovery-
und
Wiederherstellungsmechanismen
sowie
MVCC
oder
Sperrprotokolle
zur
Steuerung
des
gleichzeitigen
Zugriffs
zum
Einsatz.
zuverlässig
erfasst
werden
müssen.
Transaktionsdatabaser
dienen
oft
als
operative
Datenbanken
(OLTP)
und
unterscheiden
sich
von
analytischen
Systemen,
die
für
Reporting
und
Data
Warehousing
optimiert
sind.
Für
Analysen
werden
Daten
in
Data-Warehouses
oder
Data
Lakes
übertragen
(ETL/ELT).
Partitionierung
oder
Sharding
ermöglichen.
Moderne
Systeme
unterstützen
auch
verteilte
Transaktionen
oder
bieten
stark
konsistente
Modi
in
NoSQL-Umgebungen.
Sicherheit,
Compliance
und
Auditing
(Zugriffskontrollen,
Verschlüsselung,
Protokollierung)
sind
zentrale
Anforderungen.