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sozialpsychologischen

Die Sozialpsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit dem Erleben, Denken und Verhalten von Menschen in sozialen Kontexten befasst. Zentrales Anliegen ist zu verstehen, wie Einstellungen, Überzeugungen und Handlungen durch die Gegenwart, Erwartungen oder das Verhalten anderer beeinflusst werden.

Sie untersucht Prozesse der sozialen Wahrnehmung, der Entstehung und Veränderung von Einstellungen, Beeinflussung, Gruppenprozesse, intergruppale Beziehungen

Historisch entwickelte sich die Sozialpsychologie im 20. Jahrhundert durch Arbeiten von Wissenschaftlern wie Kurt Lewin, Solomon

Anwendungen der sozialpsychologischen Erkenntnisse finden sich in Bildung, Gesundheitsförderung, Organisations- und Arbeitspsychologie, Marketing, Politikberatung und Konfliktlösung.

sowie
Phänomene
wie
Zuschreibung,
Stereotype
und
Diskriminierung.
Dabei
werden
individuelle
Unterschiede
ebenso
berücksichtigt
wie
situative
Einflussfaktoren.
Theorien
der
sozialen
Kognition
erklären,
wie
Menschen
Informationen
verarbeiten
und
Urteile
über
andere
bilden.
Asch,
Stanley
Milgram,
Leon
Festinger
und
Henri
Tajfel.
Typische
Forschungsfragen
betreffen
Konformität,
Gehorsam,
soziale
Identität,
Attribution,
Aggression,
Zusammenarbeit
und
Konfliktlösungen
in
Gruppen.
Methodisch
stützt
sich
das
Feld
auf
kontrollierte
Experimente,
Feldstudien,
Umfragen
sowie
zunehmend
auch
neurowissenschaftliche
und
computergestützte
Ansätze.
Kritisch
diskutiert
werden
Ethik,
Generalisierbarkeit
von
Laborbefunden,
kulturelle
Unterschiede
sowie
die
Replizierbarkeit
bestimmter
Ergebnisse.
Insgesamt
betont
die
Sozialpsychologie,
dass
individuelles
Verhalten
stark
von
sozialen
Kontexten
geprägt
ist.