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signalpegel

Signalpegel bezeichnet den relativen Wert, mit dem die Stärke oder der Spannungs-/Leistungsumfang eines Signals beschrieben wird. Er gibt an, wie stark ein Signal im Vergleich zu einer festgelegten Referenz ist. Pegel können in verschiedenen Größen gemessen werden, z. B. als Spannung (Volt) oder als Leistung (Watt), und sie werden häufig in dezi­belbasierte Größen wie dBm, dBu, dBV, dBVU oder in Digitalformaten wie dBFS angegeben. Der gemessene Pegel hängt auch von der Referenzimpedanz der Übertragungsstrecke ab, wodurch derselbe Signalwert bei unterschiedlichen Lasten unterschiedlich ausfallen kann.

Messung und Referenzen erfolgen mit Pegelmessgeräten wie Voltmeter, Oszilloskop, Pegel- bzw. Leistungsmessern oder Spektrumanalysatoren. Die Angabe

Im Bereich der Audiotechnik wird der Line-Pegel typischerweise in zwei Größen unterschieden: professioneller Pegel (+4 dBu,

In der Funk- und Mikrowellentechnik wird der Pegel häufig als dBm angegeben, bezogen auf 1 mW bei

erfolgt
immer
relativ
zu
einer
gewählten
Referenz,
weshalb
Transparenz
über
Referenzwert
und
Impedanz
erforderlich
ist.
Die
Impedanz
spielt
eine
zentrale
Rolle:
In
der
Audioverarbeitung
ist
oft
eine
Referenz
von
600
Ohm
historisch
gebräuchlich,
während
in
der
Funktechnik
häufig
50
Ohm
verwendet
wird.
Die
richtige
Impedanzanpassung
verhindert
Reflektionen
und
minimizes
Verzerrungen.
ca.
1,23
V
RMS)
und
Consumer-Pegel
(-10
dBV,
ca.
0,316
V
RMS).
In
der
digitalen
Audiowelt
wird
oft
dBFS
verwendet,
wobei
0
dBFS
dem
digitalen
Vollaussteuerungswert
entspricht.
einer
bestimmten
Impedanz
(häufig
50
Ω).
Typische
Werte
reichen
von
sehr
schwachen
Signalen
(-100
dBm)
bis
zu
stärkeren
Pegeln.
Pegelmanagement
dient
der
Vermeidung
von
Übersteuerung,
Rausch­boden
und
Leitungslasten.