siedeeigenschaften
Siedeeigenschaften bezeichnen das Verhalten des Bodens unter Belastung hinsichtlich der Höhe und der zeitlichen Entwicklung der Setzung. Sie sind entscheidend für die Tragfähigkeit und Standsicherheit von Fundamenten, Dämmen und anderen Bauwerken, da zu große oder zeitlich verzögerte Setzungen zu Bauteilverformungen und Funktionsstörungen führen können.
Wichtige Konzepte umfassen Primärsiedlung und Sekundärsiedlung. Die Primärsiedlung entsteht durch Entwässerung und Verdichtungsprozesse im Boden, vor
Messung und Bewertung erfolgen in Labor- und Feldtests. Laboruntersuchungen umfassen Oedomertests, aus denen Koeffizienten der Verdichtung,
Die Praxis nutzt Siedeeigenschaften zur Bemessung von Fundamenten, Dämmen, Gründungen sowie zur Planung von Vorlasten, Drainage