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selbstreaktive

Selbstreaktive ist ein adjektivischer Begriff im Deutschen, der für Systeme, Substanzen oder Prozesse verwendet wird, die auf Reize reagieren, die von sich selbst stammen oder durch interne Rückkopplungen erzeugt werden. Im engeren Sinn beschreibt er damit Reaktions- oder Anpassungsprozesse, deren Auslösung primär durch den Zustand des Systems selbst beeinflusst wird, statt durch externe Stimuli.

Etymologie: Zusammensetzung aus selbst + reaktiv, mit der typischen adjektivischen Endung -e.

Verwendung: Der Begriff ist in der Fachsprache nicht standardisiert. In wissenschaftlichen Texten wird er selten verwendet;

Beispiele: In der Systemtheorie könnte ein selbstreaktives System eine Änderung des Zustands durch interne Signale initiieren,

Siehe auch: Rückkopplung, Selbstorganisation, Autonomie.

häufiger
sind
Formulierungen
wie
selbstinduziert,
autoaktiv,
selbstregulierend
oder
rückgekoppelt.
In
theoretischen
oder
populärwissenschaftlichen
Kontexten
kann
von
selbstreaktiven
Systemen
gesprochen
werden,
um
Rückkopplungsprozesse
zu
beschreiben,
bei
denen
Veränderungen
des
Systemzustands
weitere
Reaktionen
innerhalb
desselben
Systems
auslösen.
die
wiederum
weitere
Zustandsänderungen
verursachen.
In
der
Materialwissenschaft
könnte
der
Begriff
informell
erscheinen,
wenn
Materialien
sich
entsprechend
ihres
eigenen
Emissions-
oder
Aktivierungsprofils
verändern,
wenngleich
hier
präzisere
Termini
üblich
sind.