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selbstexpandierende

Selbstexpandierende bezeichnet in der Technik allgemein einen Gegenstand oder Material, das eigenständig sein Volumen vergrößert, nachdem eine Aktivierung erfolgt ist. Die Expansion kann durch chemische Reaktionen, Feuchtigkeit, Temperaturveränderungen oder mechanische Freigabe ausgelöst werden. In der Fachsprache findet man den Begriff vor allem im Zusammenhang mit Befestigungssystemen, medizinischen Implantaten sowie Dicht- und Fügewerkstoffen.

Im Bauwesen und Maschinenbau kommen selbstexpandierende Dübel, Spreizdübel oder Verankerungen zum Einsatz, die beim Anziehen einer

Im Medizinbereich sind selbstexpandierende Stents ein bekanntes Beispiel. Sie bestehen oft aus Formgedächtnislegierungen wie Nitinol: Im

Weitere Anwendungen umfassen selbstexpansive Dichtstoffe oder Schäume, die beim Kontakt mit Wasser anschwellen, um Spalten abzudichten

Schraube
oder
durch
Feuchtigkeit
im
Bohrloch
radial
gegen
die
Innenwand
drücken.
Dadurch
entsteht
eine
sichere
Verankerung
auch
in
porösen
oder
unregelmäßigen
Untergründen.
Vorteile
sind
schnelle
Montage,
gute
Lastübertragung
und
geringer
Montageaufwand.
Nachteile
können
Überbeanspruchung
des
Untergrunds,
Materialspannungen
oder
falsche
Passung
sein.
Die
Installation
richtet
sich
nach
Herstellerangaben
zu
Bohrlochgröße,
Werkzeugen
und
Drehmoment.
Kathetersystem
verlässt
der
Stent
den
Eingriff
in
verengter
Form
und
entfaltet
sich
beim
Freigeben,
sodass
er
sich
dem
Gefäßumlauf
anpasst.
Vorteile
sind
geringerer
invasiver
Eingriff
und
Anpassung
an
Gefäßformen;
Risiken
umfassen
Stentverschiebung,
Restenose
und
Komplikationen
durch
Materialeigenschaften.
oder
Hohlräume
zu
füllen.
Der
Begriff
betont
die
autonome
Volumenvergrößerung
ohne
zusätzliche
mechanische
Eingriffe
nach
Aktivierung.