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rsbasierte

rsbasierte ist ein im deutschsprachigen Wissenschaftsjargon verwendeter Begriff, der sich auf Ansätze, Datensätze oder Analysen bezieht, die rs-IDs (reference SNP cluster IDs) als stabile Kennungen einzelner Nukleotid-Polymorphismen verwenden. Rs-IDs stammen aus der Datenbank dbSNP und dienen dazu, SNPs über Studien hinweg konsistent zu identifizieren und zu verknüpfen.

Typische Einsatzgebiete umfassen genomische Annotationen, genomweite Assoziationsstudien (GWAS), pharmakogenomische Analysen sowie die Integration unterschiedlicher Datensätze. rsbasierte

Arbeitsablauf und Herausforderungen: Praktisch werden Sequenz- oder Genotypdaten auf rs-IDs abgebildet, oft durch Abgleich mit dbSNP

Vorteile liegen in der verbesserten Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit von Studien. Einschränkungen betreffen die Abhängigkeit von zentralen

Ansätze
erleichtern
den
Abgleich
von
Befunden,
da
Ergebnisse,
Funktionalitätsdaten
oder
Frequenzen
über
verschiedene
Plattformen
und
Ressourcen
hinweg
auf
demselben
SNP
identifizierbar
bleiben.
Sie
ermöglichen
auch
eine
einfachere
Verknüpfung
von
Genomposition,
Allelinformationen,
Population
Frequencies
und
Linkage
Disequilibrium.
oder
Ensembl.
Anschließend
lassen
sich
Ergebnisse,
Annotationen
und
funktionale
Daten
projekt-
oder
plattformübergreifend
zusammenführen.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
Aktualisierungen
von
dbSNP,
Deprekationen
oder
Umbennung
von
rs-IDs,
Mehrfachallelien
oder
neu
entdeckte
Varianten
ohne
bestehende
rs-IDs
sowie
Koordinatentransformationen
zwischen
Genom
Builds.
Referenzen
und
die
Notwendigkeit
regelmäßiger
Aktualisierungen
der
Zuordnungen.
Rsbasierte
Ansätze
sind
ein
zentraler
Baustein
moderner
genetischer
Datenintegration.
See
also:
dbSNP,
rsID,
SNP,
GWAS.