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prozessorientiertes

Prozessorientiertes Vorgehen bezeichnet eine Management- und Organisationsweise, bei der Prozesse als zentrale Struktur des Handelns gelten. Im Gegensatz zu einer reinen Funktions- oder Abteilungsbetrachtung rücken End-to-End-Prozesse in den Mittelpunkt, die Wertschöpfung aus Kundensicht zu ermöglichen. Ziel ist eine klare Verknüpfung von Anforderungen, Leistungsübersicht und Ergebnissen über Abteilungsgrenzen hinweg.

Wesentliche Bausteine sind die Modellierung, Dokumentation und Steuerung von Prozessen. Typische Elemente umfassen Prozesslandkarten oder -architekturen,

Vorteile des Prozessorientierten liegen in erhöhter Transparenz, besserer Koordination über Funktionen hinweg, reproduzierbarer Qualität, Effizienzsteigerung und

Herausforderungen bei der Umsetzung umfassen kulturelle Veränderungen, Governance-Strukturen, Stammdatenqualität, cross-funktionale Abstimmung sowie die notwendige Investition in

Prozessverantwortliche
(Prozessowner),
Prozesskennzahlen
zur
Steuerung
sowie
standardisierte
Prozessmodelle
wie
BPMN.
Ein
prozessorientierter
Ansatz
wird
oft
durch
einen
Prozessmanagementzyklus
getragen
(Planen,
Ausführen,
Messen,
Verbessern),
der
sich
an
Normen
wie
ISO
9001
(Prozessansatz)
orientiert.
stärkerer
Kundenorientierung.
Durch
klare
Verantwortlichkeiten
und
messbare
Ziele
lassen
sich
Prozesse
kontinuierlich
optimieren
und
agil
an
Marktveränderungen
anpassen.
Prozessdenken
unterstützt
zudem
Methoden
wie
Lean,
Six
Sigma
oder
Kaizen.
Prozessdokumentation
und
-training.
Erfolgreiche
Anwendungen
finden
sich
in
Unternehmen,
Behörden
und
IT-Governance,
oft
begleitet
von
der
Einführung
eines
kontinuierlichen
Verbesserungsprozesses.