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problemorientiert

Problemorientiert bezeichnet eine Haltung, Methodik oder Vorgehensweise, bei der der Fokus auf der Identifikation, Analyse und Lösung konkreter, realweltlicher Probleme liegt. Im Gegensatz zu rein theoretischen oder prozessorientierten Ansätzen betont sie Relevanz, Praktikabilität und messbare Wirkung von Maßnahmen.

In verschiedenen Bereichen kommt problemorientiertes Vorgehen zum Einsatz. In der Bildung wird Problemorientiertes Lernen (PBL) verwendet,

Kernmerkmale sind eine klare Problemsdefinition, eine systematische Ursachenanalyse, die Entwicklung und Bewertung von Lösungsalternativen, die Implementierung

Vorteile umfassen Relevanz, Effektivität, Transparenz und bessere Ressourcennutzung; Herausforderungen liegen in der präzisen Abgrenzung des Problems,

Siehe auch verwandte Konzepte wie problembasiertes Lernen, problemorientierte Polizeiarbeit oder problemfokussierte Designansätze, die alle dem Grundprinzip

bei
dem
Lernende
durch
das
Bearbeiten
realer
Fragestellungen
Wissen
erwerben.
In
der
medizinischen
Praxis
werden
Patientendaten
oft
um
festgestellte
Probleme
herum
strukturiert
(problemorientierte
Dokumentation
bzw.
problemorientierter
Pflegeansatz).
In
der
Polizei
spricht
man
von
problemorientierter
Polizeiarbeit,
die
Ursachen
von
Straftaten
analysiert
und
mit
gezielten
Interventionen
reagiert.
In
der
Software-
und
Produktentwicklung
kann
sich
der
Fokus
auf
die
Lösung
von
Nutzerproblemen
richten,
anstatt
rein
technischer
Spezifikationen.
von
Maßnahmen
sowie
die
Evaluation
der
Auswirkungen.
Der
Prozess
ist
typischerweise
iterativ
und
nutzer-
oder
klientenzentriert.
dem
Management
von
Komplexität
und
dem
Messen
von
Ergebnissen.
folgen,
Probleme
als
Ausgangspunkt
für
Handlung
und
Lernprozesse
zu
nutzen.