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prozessorientierten

Prozessorientierte Ansätze bezeichnen eine Management- oder Organisationsweise, die Prozesse als zentrale Gestaltungseinheiten setzt und Funktions- oder Abteilungsgrenzen in der Planung und Ausführung in den Hintergrund rückt. Ziel ist es, Kundennutzen durch end-to-end Prozesse zu erhöhen, Transparenz zu schaffen und Ressourcen effizienter zu nutzen. Kernpunkte sind Prozessidentifikation, -modellierung, -ownership und -verbesserung.

Prozessorientierung unterscheidet sich von einer funktionsorientierten Sichtweise, bei der Abteilungen wie Fertigung, Vertrieb oder IT separat

Die Umsetzung erfordert oft Veränderungen in Governance, Rollen (Prozessverantwortliche/Process Owners) und Kultur sowie Investitionen in Datenintegration,

Prozessorientierung findet Anwendung in Bereichen wie Produktion, IT-Service-Management, Healthcare, Logistik und öffentlicher Verwaltung. Sie ist eng

optimiert
werden.
Durch
die
Prozessorientierung
werden
Schnittstellen,
Leistungskennzahlen
und
Compliance
übergreifend
betrachtet.
Typische
Werkzeuge
sind
Prozessmodellierung
(z.
B.
BPMN),
Prozesslandkarten,
Kennzahlen
wie
Durchlaufzeit,
Fehlerquote,
Kosten
pro
Fall
und
Kundenzufriedenheit.
Methoden
wie
Lean,
Six
Sigma
oder
PDCA
dienen
der
kontinuierlichen
Prozessverbesserung.
Prozessmonitoring
und
Automatisierung.
Vorteile
sind
messbare
Effizienzsteigerungen,
bessere
Kundenzentrierung,
größere
Flexibilität
gegenüber
Marktänderungen
und
eine
bessere
Compliance.
verbunden
mit
dem
Konzept
des
Prozessmanagements
bzw.
Business
Process
Management
(BPM)
und
wird
durch
internationale
Standards
wie
ISO
9001:2015
unterstützt,
die
den
Prozessansatz
betonen.