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plattformbasierten

Plattformbasierte Ansätze beziehen Architekturen, Prozesse und Geschäftsmodelle, die eine zentrale Plattform als Kern verwenden. Auf dieser Plattform interagieren verschiedene Akteure – Hersteller, Entwickler, Endnutzer, Dienstleister – über standardisierte Schnittstellen und Regeln. Der zentrale Gedanke ist die Schaffung eines Ökosystems mit Netzwerkeffekten: Je mehr Teilnehmer, desto größer der Nutzen für jeden Einzelnen. Plattformbasierte Modelle unterscheiden sich damit von herkömmlichen produkt- oder dienstleistungszentrierten Ansätzen, bei denen der Wert primär aus dem einzelnen Produkt entsteht.

Zentrale Merkmale sind Offenheit gegenüber Drittanbietern, die Bereitstellung von APIs, Tools und Entwicklerportalen sowie Governance-Strukturen zur

Anwendungsbeispiele sind mobile Betriebssysteme und App-Stores, Cloud-Plattformen, digitale Marktplätze und SaaS-Ökosysteme. Plattformbasierte Modelle fördern Innovation durch

Steuerung
von
Zugang,
Sicherheit
und
Fairness.
Plattformen
organisieren
Transaktionen,
Datenströme
und
Interaktionen
zwischen
unterschiedlichen
Nutzergruppen,
bieten
Infrastruktur,
Skalierungsmöglichkeiten
und
Monetarisierungsmodelle
(z.
B.
Transaktionsgebühren,
Abonnements).
Sie
unterstützen
oft
mehrseitige
Märkte,
in
denen
Anbieter,
Nachfrager
und
Entwickler
gleichzeitig
aktiv
sind.
externe
Beiträge,
erleichtern
Skalierung
und
ermöglichen
schnelleres
Market-Testing.
Gleichzeitig
bergen
sie
Risiken
wie
Abhängigkeiten
von
der
Plattform,
Governance-Herausforderungen,
Wettbewerbs-
und
Datenschutzfragen
sowie
potenzielle
Monopolisierung.