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planorientierten

Planorientierte Ansätze bezeichnen in der deutschsprachigen Fachliteratur Ansätze, Systeme oder Strategien, die Planung und die Einhaltung vordefinierter Pläne betonen. Der Begriff leitet sich von den Wörtern Plan und orientierte(n) ab und wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, darunter Management, Wirtschaft, Stadtplanung und öffentliche Verwaltung. Ziel ist es, Ressourcen, Prozesse und Ergebnisse stärker an langfristigen Vorgaben zu orientieren.

In der Management- und Organisationstheorie stehen planorientierte Ansätze im Gegenüber zu marktorientierten oder flexibleren Strategien. Sie

Anwendungsfelder reichen von planorientierter Produktion (planorientierte Produktion) über Stadt- und Raumplanung (planorientierte Planung), wo Masterpläne, Nutzungs-

Vorteile planorientierter Ansätze umfassen erhöhte Planbarkeit, Kohärenz von Zielen, Effizienzsteigerungen durch standardisierte Abläufe sowie besseres Risikomanagement

Planorientierte Ansätze bilden eine Position im Spektrum organisatorischer Orientierungen, das unter anderem marktorientierte und regelungsorientierte Modelle

basieren
auf
langfristiger
Planung,
forecast-basierten
Entscheidungen,
formalen
Prozessen
und
klaren
Hierarchien.
Budgets,
Leistungskennzahlen
und
Projektmeilensteine
sind
typischerweise
an
Masterpläne
gebunden,
um
Stabilität,
Transparenz
und
Vorhersagbarkeit
zu
gewährleisten.
und
Entwicklungspläne
sowie
Zoning
maßgeblich
das
Handeln
steuern,
bis
hin
zu
planorientierten
Governance-
oder
Bildungskonzepten,
in
denen
Ziele,Curricula
oder
Richtlinien
an
strategischen
Plänen
ausgerichtet
werden.
im
Hinblick
auf
Ressourcenallokation.
Nachteile
können
mangelnde
Anpassungsfähigkeit,
höhere
Informations-
und
Koordinationskosten
sowie
die
Gefahr
der
Rigideit
in
dynamischen
Umwelten
sein.
umfasst.
In
der
Praxis
kombinieren
viele
Organisationen
planning-
und
flexibilitätsbasierte
Elemente
zu
Hybridmodellen,
um
Stabilität
mit
Reaktionsfähigkeit
zu
verbinden.