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personalemangel

Personalemangel bezeichnet eine Situation, in der der Arbeitskräftebestand nicht ausreicht, um den aktuellen und erwarteten Bedarf zu decken. Er tritt insbesondere dort auf, wo spezialisierte Kompetenzen gefragt sind, z. B. im Gesundheits- und Sozialwesen, in der IT, im Bauwesen sowie in technischen Berufen. Der Mangel kann sowohl akut als auch strukturell bestehen und variiert je nach Branche und Region.

Ursachen sind der demografische Wandel mit einer alternden Bevölkerung und sinkender Nachwuchsbildung, Qualifikationslücken, unzureichende Weiterbildung, unattraktive

Auswirkungen zeigen sich in verzögerter Produktion oder Dienstleistungserbringung, längeren Durchlaufzeiten, höheren Personalkosten, erhöhter Arbeitsbelastung für vorhandene

Arbeitsbedingungen,
hohe
Arbeitsbelastung,
geografische
Ungleichheiten
sowie
politische
Rahmenbedingungen
zu
Migration
und
Bildung.
Maßnahmen
zur
Bekämpfung
umfassen
Bildungs-
und
Qualifizierungsprogramme,
bessere
Vergütung
und
Arbeitsbedingungen,
flexiblere
Arbeitszeitmodelle,
Maßnahmen
zur
Vereinbarkeit
von
Beruf
und
Familie,
gezielte
Zuwanderungspolitik
sowie
Standort-
und
Innovationsförderung.
Darüber
hinaus
spielt
der
Einsatz
von
Automatisierung,
Digitalisierung
und
Prozessoptimierung
eine
Rolle,
um
verbleibende
Engpässe
zu
mildern.
Mitarbeitende
sowie
potenziell
verringerter
Wettbewerbsfähigkeit.
Die
Messung
erfolgt
über
Kennzahlen
wie
offene
Stellen,
Zeit
bis
zur
Besetzung,
das
Verhältnis
offener
Stellen
zu
verfügbaren
Fachkräften
(Vakanzenquote)
und
die
Entwicklung
der
Fachkräftequote.
Unterschiede
zwischen
Branchen
sind
signifikant,
wobei
Gesundheitswesen,
Pflege,
IT,
Handwerk
und
Bau
besonders
betroffen
sind.